Chronik Tirol

 

Urlaub am Tiroler Bauernhof

     

Urlaub am Tiroler Bauernhof gibt es in vielen Facetten – die Mitgliedshöfe verteilen sich auf das ganze Land Tirol und sind auf Seehöhen zwischen 500 m und 1950 m gelegen. Vom alpinen, meist kleinen Bergbauernhof, über die schönen Höfe des Mittelgebirges bis hin zu großen Bauern in der Inntalfurche spannt sich die breite Palette des Angebotes. Tiere, Natur und Tradition erwarten die Gäste in vielfältigster Form.

Information und Buchung:
Urlaub am Bauernhof in Tirol
Brixner Straße 1, A-6020 Innsbruck
Tel:. ++43 / 512 / 56 18 82, Fax: ++43 / 512 / 56 73 67
E-Mail: uab@lk-tirol.at


Foto: Tiroler Bauern

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Tiroler Umweltpreis 1998 im Landhaus verliehen
„Wir mußten aus insgesamt 24 verschiedenen Projekten auswählen. Da haben viele schlaue Köpfe viele gute Ideen eingebracht", meinte Landesrätin Eva Lichtenberger bei dem zum achten Mal verliehenen Tiroler Umweltpreis. Zum Thema „Abfallverwertung: Kreative Reyclingideen“ wählte die Jury in der Einreichkategorie „Personen/Personengruppen“ Traudl Entner, Breitenbach, auf den ersten Platz (Geldpreis 20.000 Schilling, ~ 1450 Euro). Zwei zweite Preise wurden vergeben (je 10.000 Schilling, ~ 725 Euro): Einer ging an die Büchersammlung TIME/ATM, Innsbruck, sowie an Benedikt Foidl, Waidring. Einen Anerkennungspreis in der Höhe von 5000 Schilling (~ 365 Euro) erhielt die Bundesfachschule für wirtschaftliche Frauenberufe Wörgl.
„Vielen TirolerInnen ist der Umweltschutz ein wichtiges Anliegen, das zeigt allein schon die hohe Beteiligung am Umweltpreis“, freute sich LR Lichtenberger mit den Siegern.

Tiroler Plakatkunst bei Christie’s in London
Fünf Tiroler Tourismusplakate, die Lust auf einen Winterurlaub machen sollen, werden im Auktionshaus Christie´s in London versteigert. Die Plakate sind Teil einer Auktion zum Thema Wintersport, bei der im Vorjahr über 5,4 Millionen Schilling (~ 392.000 Euro) erzielt wurden. Heuer kommen 350 Poster unter den Hammer. Den höchsten Schätzwert (20.000–25.000 Schilling = ~ 1450 – 1800 Euro) der Tiroler Plakate gibt Christie’s für das Poster von Anton Zelger an, das eine Schifahrerin als Werbeträgerin für Seefeld zeigt.

„Shopping-Net"
Die Tiroler Zukunftsstiftung investiert 5 Millionen Schilling (~ 363.000 Euro) in ein System, das in naher Zukunft ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Nahversorgung werden könnte. Dieser Überzeugung ist jedenfalls deren Chef, Ewald Jarz. „Shopping-Net" ist ein Konzept zum Einkaufen im Wohnzimmer. Dem Kunden wird ein „Teleshopper“ zur Verfügung gestellt, mit dem er seine Bestellung aus einem Katalog einliest. Diese Daten werden digital über Telefonleitung an die Bestellzentrale weitergeleitet. Ein naheliegender Lebensmittelhändler übernimmt die Zustellung. Der Teleshopper wurde in Kooperation mit der HTL Innsbruck entwickelt. Die Produktion soll die Kufsteiner High-Tech-Firma Contec übernehmen. Hauptzielgruppen sind AlleinerzieherInnen, Doppelverdiener- und Singelhaushalte sowie Senioren.

Alois Partl wurde 70
Sechseinhalb Jahre (1987 – 1993) war Alois Partl Chef der Tiroler Landesregierung. Partl kam am 13. Jänner 1929 als zweites von sechs Kindern einer Bergbauernfamilie in Afling bei Kematen zur Welt. 1955 schloß Partl sein Studium an der Hochschule für Bodenkultur in Wien mit dem Diplomingenieur ab. Ein Jahr später promovierte
er zum Doktor der Bodenkultur. 1957 trat Partl als Referent für Fragen der Wirtschafts- und Handelspolitik in den Dienst der Präsidentenkonferenz der Landeslandwirtschaftskammern Österreichs in Wien, wo er sich acht Jahre lang den Interessen der österreichischen Landwirtschaft im Rahmen der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit widmete. 1965 wurde Alois Partl zum Stellvertreter des Kammeramtsdirektors der Tiroler Landeslandwirtschaftskammer berufen. 1970 holte ihn der legendäre Landeshauptmann Eduard Wallnöfer in die Tiroler Landesregierung, wo er für die Gemeinden, Bereiche der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und für den Umweltschutz zuständig war. 1987 folgte Partl Wallnöfer sowohl in der Funktion als Landeshauptmann als auch als ÖVP Chef nach. 1989 führte er die Tiroler ÖVP erstmals in eine Landtagswahl. Der Jubilar ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Zu seinen Steckenpferden zählen das Bergsteigen und Skifahren, die Jägerei und das Filmen in der Natur.

„Bonjour“ in Kindergärten
Schon ab Herbst wird man an manchen städtischen Innsbrucker Kindergärten mit einem Bonjour, Buon Giorno oder Good Morning begrüßt werden: Mit Beginn des neuen Kindergartenjahres wird ein erstes Kennenlernen der französischen, italienischen und englischen Sprache angeboten.