Kärnten gewinnt als Wintersportland weiter an Attraktivität  

erstellt am
12. 01. 04

LH Haider: Fleißbahn bedeutet enorme Aufwertung der Wintersportregion – Riesige Investitionen in Infrastruktur sind erfolgt, Gratisschitage als Dankeschön an Steuerzahler
Klagenfurt (lpd) - Festtag in Heiligenblut: Die neue Vierer-Sesselbahn als komfortable Aufstiegshilfe in die Fleißalm wurde am Samstag (10. 01.) offiziell mit einer großen Feier eröffnet. Die kuppelbare Vierer-Sesselbahn mit Wetterschutzhaube, die schon seit einigen Tagen in Betrieb ist, ist 2114 m lang, die Schifahrer werden in nur sieben Minuten von 1807 m Seehöhe auf 2475 m befördert. Die Förderleistung beträgt 1600 Personen pro Stunde. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 4,5 Mio. Euro.

Die neue Sesselbahn bedeute einen großen Qualitätsschub für das Schigebiet, unterstrich auch Landeshauptmann Jörg Haider bei der Eröffnung. Dadurch werde diese Oberkärntner Wintersportregion weiter aufgewertet. Kärntens Schigebiete werden insgesamt immer attraktiver. Denn in Kärntens Lift-, Seilbahn- und Beschneiungsanlagen seien in den letzten fünf Jahren rund 50 Mio. Euro investiert worden. Die getätigten Investitionen schlugen sich auch positiv in der Wintergästestatistik nieder. So habe es im letzten Jahr eine Gästesteigerung um fünf Prozent gegeben, so Haider.

Die Modernisierung der Schigebiete sei nur auf Grund der Leistungen der Kärntner Steuerzahler möglich gewesen. Dafür wolle man als ein kleines Dankeschön die Wintersportaktion mit fünf Gratisschitagen anbieten. Heute war Heiligenblut an der Reihe, um seitens der Großglockner Bergbahnengesellschaft der Bevölkerung kostenloses Pistenvergnügen anzubieten. Die Gratisschitageaktion startete kürzlich auf der Petzen, neben Heiligenblut waren bzw. sind weitere Stationen die Simonhöhe, der Katschberg (17. Jänner) und die Koralpe (31. Jänner). In allen Gebieten gibt es an den jeweiligen Tagen auch ein tolles Rahmenprogramm. Unter den vielen Gästen in Heiligenblut befanden sich sich auch ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, LAbg. Adam Unterrieder, LSVK-Präsident Klaus Pekarek und Bürgermeister Josef Schachner.
 
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