Krakauer Krisenmanagement - Delegation in Wien  

erstellt am
07. 06. 04

Wien (rk) - Krakau hat die Leiter von Feuerwehr, Rettung, Krisenmanagement und Polizei zum Zweck des Informationsaustausches auf Grundlage der seinerzeitigen Vereinbarung zwischen Wien und Krakau zur Magistratsdirektion - Stabsstelle Krisenmanagement und Sofortmaßnahmen in Österreichs Hauptstadt entsendet. Die Delegation bestand aus Tadeusz Rusak, (Delegationsleiter) Magistrat der Stadt Krakau, Direktor der Abteilung für Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz, Antoni Nawrot, Chef der Städtischen Kommandantur der Staatlichen Feuerwehr, Malgorzata Poplawska, Direktorin der Krakauer Rettung und Andrzej Skowronski, Chef der Städtischen Kommandantur der Polizei.

Zwtl.: Delegation besichtigte Zentralen von Feuerwehr und Rettung sowie Rossauerkaserne

Die Delegation wurde über die rechtlichen Grundlagen des Katastrophenschutzes, über die Aufgaben der Einsatzorganisationen, über das Krisenmanagement der Stadt Wien, über die Akutbetreuung Wien und über den Zivilschutz informiert. Der Stabsstellenleiter der MDKS, Dr. Georg Breiner, hat die Gäste aus Polen begrüßt. Sie besichtigten die Polizeikaserne an der Rossauerlände, wo die WEGA eine Einsatzvorführung zeigte. Auf dem Programm stand auch eine Führung durch die Rettungs - und Feuerwehrzentrale.

So wie mit etlichen weiteren Städten in osteuropäischen Staaten, hat die Stadt Wien auch mit der Stadt Krakau ein Kooperationsabkommen zwecks gegenseitiger Hilfe im Falle einer Katastrophe und bezüglich des Informationsaustausches zwischen beiden Städten unterfertigt.

Erst im Herbst 2003 hatte eine Delegation der Stadt Wien, bestehend aus Dr. Breiner, Chefarzt Dr. Alfred Kaff und Branddirektor Dr. Friedrich Perner, der Stadt Krakau einen Informationsbesuch abgestattet (
     
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