Frühsommerlicher Babyboom im Zoo  

erstellt am
14. 06. 04

Wien (tiergarten) - Von Japan über Marokko bis nach Nord - und Süd Amerika zeigt man sich des viel zu kühlen Frühsommers eher unbeeindruckt – zumindest kann man das über die Schönbrunner Tiere dieser Länder sagen. Beinahe zeitgleich sorgten mehrere Tierarten erfolgreich für Nachwuchs.

Seit 14. Mai gibt es bei den japanischen Seraus ein entzückendes Jungtier. Bei den etwas weiter westlich angesiedelten, indischen Axishirschen sind gleich mehrere Junge zu beobachten. Typisch für diese Hirsche ist, dass auch die erwachsenen Tiere weiße Flecken auf dem Rücken haben. Bleiben wir noch im asiatischen Bereich: einige Junge haben auch die Himalajathare. Ein paar Flügelschläge weiter sind junge Waldrappe geschlüpft – wieder ein Erfolg zur Erhaltung dieser gefährdeten Art. Die Gruppe der nordamerikanischen Schneeziegen hat sich um 3 Junge vergrößert. Und auch im Affenhaus gibt es wieder gute Neuigkeiten: gleich 3 junge Totenkopfäffchen, deren Heimat Südamerika ist, erfreuen nicht nur unsere Pfleger - das ca. 6 Wochen alte Jungtier ist schon recht selbstständig, die beiden erst 3 Wochen alten bevorzugen noch den Ritt auf Mutter`s Rücken.
     
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