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| Villach: Zwei Vogelbabys |
erstellt am |
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| "Falken-TV" sendet wieder live vom Stadtpfarrturm Villach (stadt) - Das Villacher Falken-TV sendet ab sofort wieder live vom Stadtpfarrturm! „Jakob“ und „Jakobinchen“ und zwei Turmfalkenbabys sind die Live-Stars im weltweiten Netz und in der Cafe-Konditorei Rainer am Oberen Kirchenplatz. Dabei hatte es zunächst nicht gut ausgesehen. Zu einer Zeit, in der das Pärchen normalerweise lautstark Hochzeit feiert, war diesmal „Funkstille“. Die Vogelfreunde fanden sich bereits damit ab, dass der Turmfalkenhorst hoch über der Stadt diesmal verwaist bleibt. Zur großen Freude stellte sich dann aber doch noch ein Pärchen ein – rund sechs Wochen später als die Jahre zuvor sind heuer die Falkenbabys geschlüpft. „Mit dem Falkenprojekt soll bei den Menschen ein verstärktes Interesse für Lebenszusammenhänge, besonders bei der Jugend ein größeres Verständnis für die Natur im Allgemeinen und natürlich für den Schutz gefährdeter Tierarten geweckt werden“, erklärte Bürgermeister Helmut Manzenreiter. „Das nasskalte Wetter im Frühjahr hat mit der Verspätung nichts zu tun. Es kann jedoch sein, dass sich heuer ein junges Pärchen eingestellt hat, und dieses Pärchen muss sich meist erst gegen Konkurrenten behaupten, ehe es mit dem Brutgeschäft beginnen kann“, erklärte Greifvogelexperte Franz Schüttelkopf von der Adlerwarte Landskron. Die gefiederten Türmer haben sich heuer den Horst auf der Ostseite des Stadtpfarrturmes – das Einflugloch ist wenige Meter über der Besucherbalustrade – ausgesucht und verzehrt bereits zu Beginn der Aufzuchtsphase täglich rund 20 Mäuse, die auf den Grünflächen vor der Stadt geschlagen werden. Die erbeuteten Nager werden von der Falkenmutter zerkleinert und den Jungen schnabelgerecht verfüttert. Nach etwa fünf Wochen sind die Falken flügge und lernen dann mit den Elterntieren die fachgerechte Mäusejagd. Das Projekt „Turmfalken“ wurde von der Stadt Villach mit tatkräftiger Unterstützung des Bürgermeisters initiiert und wird von den Firmen Happynet Service Provider, der Siemens AG Österreich, Telekom Austria und BirdLife Kärnten mitgetragen. Zur Live-Übertragung |
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