Eduard Mainoni: Zukunftsorientiertes Handeln in der Politik verstärken  

erstellt am
28. 06. 04

Aufwertung der Zukunftsbereiche F&E im Infrastrukturministerium
Wien (fpd) - Vizekanzler Hubert Gorbach zeigte sich von der neuen Konstellation in seinem Ressort "sehr zufrieden". Er sehe die Regierungsumbildung auch als Entlastung seiner


Mag. Eduard Mainoi

Foto: FPÖ
Person, da er bisher die Aufgaben des Vizekanzlers und die des "Mammut-Ministeriums" unter einen Hut bringen musste. Nun sollte es möglich sein, dass er als Spitzenperson des freiheitlichen Regierungsteams endlich wieder einen engeren Kontakt mit den freiheitlichen Funktionären an der Basis pflegen könne.

Eduard Mainoni betonte, dass er gehe mit großem Respekt und Ehrgeiz an diesen Posten herangehe. Forschung und Entwicklung seien für ihn ein zu wichtiges Thema für die Zukunft unseres Landes, als das man ihr eine politische Farbe umhängen sollte. Daher werde er auch als einen seiner ersten Schritte den Kontakt zu den beiden Bereichssprechern der Opposition, Josef Broukal und Kurt Grünewald, suchen, um deren Vorstellungen aufzunehmen.

Mit Eduard Mainoni, Jahrgang 1958, zieht eine erfahrener Politiker der Freiheitlichen ins Staatssekretariat des Infrastrukturministeriums. Fachlich setzte er sich als Abgeordneter im Nationalrat zunächst mit dem Thema Sicherheit und zuletzt als Bereichssprecher des Parlamentsklubs mit den Verkehrsfragen auseinander. Seine bisher prominentesten politische Funktionen waren die des freiheitlichen Klubchefs im Salzburger Gemeinderat und des stellvertretender Landesparteiobmanns.

In die Politik geholt hat Mainoni die frühere Salzburger Landesrätin Margot Hofer. Mainoni galt als ausgesprochenes Organisationstalent. 1992 bis 1999 war er Klubobmann im Salzburger Gemeinderat, 1994-98 stv. Landesparteiobmann, ehe er nach einem kurzzeitigen Mandat im Bundesrat in den Nationalrat Einzug hielt. Nach der Wahl 2002 wurde Mainoni Verkehrssprecher des Parlamentsklub.

Der ausgebildete Jurist machte berufliche Karriere beim Österreichischen Wachdienst, wo er von 1986 bis 2002 als Direktor fungierte. Seither ist er Mitglied der Geschäftsführung.
     
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