UNIQA Tower: Ein neues Wahrzeichen für Wien  

erstellt am
25. 06. 04

Nach nur 33 Monaten Bauzeit ist Wien um ein Wahrzeichen reicher
Wien (uniqa) - Der 75 Meter hohe UNIQA Tower wird im Sommer nicht nur zum topp modernen Arbeitsplatz für mehr als 1.000 UNIQA Mitarbeiter, sondern in Kürze regen Anteil am umliegenden Stadtgeschehen im 2. Wiener Gemeindebezirk nehmen. Durch die einladende Gestaltung des Erdgeschosses, die großzügige Verglasung des Foyers und die öffentlichen Räume in den unteren Geschossen wird der neue UNIQA Tower zu einem potentiellen "Hot-Spot" der Stadt Wien. Dafür werden sowohl der DO & CO Gastronomie- und Eventbereich, die Filiale der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien als auch das John Harris Fitness-Center sorgen.

UNIQA Tower - sichtbarer Ausdruck der Unternehmensphilosophie
Der Bau eines neuen Konzernsitzes wurde notwendig, weil die unterschiedlichen Unternehmen, die sich Anfang 1997 zur BARC Versicherungs-Gruppe zusammengeschlossen hatten, schon über mehrere Standorte verteilt waren. 1999 wurde die neue Marke UNIQA in Österreich positioniert und steht heute für einzigartige Qualität bei Produkten und Service. "Werte wie Offenheit, Dynamik, Flexibilität und vor allem Zukunftsorientiertheit sollten in der neuen Unternehmens-Zentrale, ihren sichtbaren Ausdruck finden", so Herbert Schimetschek, Vorsitzender der UNIQA Immobilien-Projekterrichtungs GmbH.

Der UNIQA Tower - visueller Schwerpunkt in der Donaukanal-Silhouette
Der von Architekt Heinz Neumann konzipierte UNIQA Tower betont durch seine optische Qualität die Bedeutung des prominenten Bauplatzes in unmittelbarer Umgebung von Urania, Donaukanal und Ringstraße. Zielsetzung war die Schaffung eines visuellen Schwerpunktes als zukünftiges Wahrzeichen an der Donaukanal-Silhouette. Die Wahl eines ellipsenförmigen Hochhausgrundrisses ermöglicht auf diesem städtebaulich sensiblen Platz einen Rundumblick von den einzelnen Geschossen auf ganz Wien und bietet dabei durch die gewählte Neigung des sich öffnenden Baukörpers in den unteren Bereichen optimale Lichteinfallsverhältnisse. Architekt Heinz Neumann: "Lebendig, bewegt, sich öffnend, ja fast verspielt wächst das Gebäude in die Höhe. In der Grundform nimmt es den Schwung des UNIQA Logos auf und setzt ihn architektonisch um. Wobei innere und äußere Offenheit dominieren."

Das ökologisch-ökonomische Konzept Der UNIQA Tower nutzt die Erdwärme und ist mit einem umweltfreundlichen Heiz- und Kühlsystem ausgestattet. Ein Drittel der Towerbeheizung und -kühlung wird über diesen höchst effizienten Kreislauf reguliert. Während lange andauernder Kältewellen sorgt ein Fernwärmeanschluss für wohltemperierte Büroräume. Das bedeutet einen kostengünstigen Betrieb, hohe Sicherheit und geringen Wartungsaufwand. Die Nutzung von Erd- und Fernwärme reduziert den jährlichen CO2-Ausstoß um 84 Tonnen.

Aufgrund der leicht zu öffnenden Fenstertüren ist es allen MitarbeiterInnen jederzeit möglich, den eigenen Arbeitsbereich individuell zu belüften. Durch die großflächige Verglasung ist der Tageslichteinfall in den Büroräumen optimal. Mit Hilfe von Blend- und Sonnenschutz sowie einer reflexionsfreien, künstlichen Beleuchtung wird eine dem Bildschirm-Arbeitsplatz gerechte Lichtsituation erzeugt.

Offene Strukturen und Flexibilität prägen Innenraumgestaltung Gesamtkonzeption und Innenraumgestaltung erlauben durch die offenen Strukturen ein hohes Maß an Flexibilität und Mobilität. Die Prämisse der offenen Strukturen gilt dabei für die als öffentlicher Raum konzipierte Lobby ebenso wie für die Ausgestaltung des Vorstands- oder Aufsichtsratsbereiches. "Wir wollten alles andere als eine sonst in unseren Breiten übliche hermetisch, nach außen abgeriegelte Bürozone. Wir möchten die Stadt und ihre Menschen in das UNIQA Haus hereinholen und haben daher die gesamte Erdgeschosszone für jedermann geöffnet", so Dr. Konstantin Klien, Vorsitzender des Vorstandes der UNIQA Versicherungen AG im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz.

Büroräume ohne Barrieren
Alle Büroflächen sind betont hell, luftig, lichtdurchflutet. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit ganz nahe an der Fensterfläche der Außenfronten zu sitzen. Deshalb liegen alle dienenden Räume in der Dunkelzone der Gebäudemitte, die umliegenden Flächen bis hin zur Außenwand der Ellipse blieben völlig frei, dort befinden sich alle Arbeitsplätze mit Blick auf die umliegende Stadt. In jedem Geschoss befindet sich neben dem Stockwerksarchiv, dem EDV-Verteilerraum und den Sanitärräumen ein Aufenthaltsbereich, der zum Atrium - einem durchgehenden, 70 Meter hohen Luftraum im Inneren des Gebäudes - offen ist. Er dient zur Pausengestaltung für die MitarbeiterInnen. Keine Barrieren, so lautet auch die Devise für den Innenausbau. Auch wenn ein Bereichsleiter über eine eigene abgeteilte Zone verfügt, um hier in intimer Atmosphäre Gespräche zu führen, wurde darauf geachtet, dass die Transparenz des Hauses erhalten bleibt und keine Barrieren entstehen. Einen spektakulären Blick auf die Silhouette der Bundeshauptstadt ermöglicht die im 21. Stock errichtete Skylobby und die umlaufende Terrasse im letzten Geschoss.

Tower-Finanzierung mit österreichischen Leasinggesellschaften entwickelt
Wie bei Bauvorhaben dieser Größenordnung üblich, wurde auch die Finanzierung des UNIQA Towers in enger Zusammenarbeit mit österreichischen Leasinggesellschaften entwickelt. Die UNIQA Immobilien-Projekterrichtungs GmbH, an der nach öffentlicher Ausschreibung zu einem Drittel die Immorent und zu zwei Drittel die Raiffeisen Leasing beteiligt sind, war mit der Errichtung des UNIQA Towers betraut und verleast diesen nun an UNIQA. Eine Kaufoption wurde nach Ablauf von 15 Jahren eingeräumt. Die reinen Baukosten belaufen sich auf insgesamt 70,04 Mio. Euro.

Synergieeffekte übersteigen Finanzierungskosten
Erstmals vereint der UNIQA Tower die zentralen Arbeitsplätze an einem Standort und wird damit zum Zentrum für das UNIQA Knowledge Management. Durch die Zusammenführung ergeben sich Synergien in verschiedensten Bereichen. Logistik, Verwaltung und Kommunikation werden nach der Übersiedlung von 1.100 MitarbeiterInnen effizienter. Die Synergieeffekte werden die laufenden Finanzierungskosten des Towers übersteigen.

Top Event Location für bis zu 1.000 Gäste im Herzen von Wien
DO & CO setzt mit "Platinum Vienna" neue Maßstäbe: Am 25. Juni 2004 wird im neuen UNIQA Tower Wiens neuestes und modernstes Veranstaltungszentrum, das "Platinum Vienna", eröffnet. Auf rund 1.100 qm Fläche wurde ein modernes und multifunktional nutzbares Veranstaltungszentrum errichtet, welches bis zu 1.000 Gästen Platz bietet. Mit modernster, "fernsehtauglicher" Technik und einer innovativen Licht- und Tonanlage ausgestattet, bietet die neue Top Event Location eine große Bandbreite von modular abrufbaren Leistungen für Veranstaltungen unterschiedlichster Größe. Das "Platinum Vienna" ist ein idealer Veranstaltungsort für Präsentationen, Galadiners, Firmen- und Privatfeiern sowie auch für kulturelle Veranstaltungen, wie Lesungen und Konzerte. Im Tagesbetrieb stehen UNIQA Mitarbeitern sowie auch allen anderen Gästen das "Bistro" im Platinum und ein "AIOLI-Shop" mit ofenfrischen Backwaren, Kaffee- und Teespezialitäten, frischen Säften, Salaten, Sandwiches und Fertiggerichten zum Mitnehmen zur Verfügung.

John Harris Fitness ab September auch im UNIQA Tower Im ersten Untergeschoss des neuen UNIQA Towers befindet sich das hochmodern ausgestattete Fitnesscenter das John Harris in Kooperation mit dem UNIQA VitalClub ab September betreiben wird. Im Trainingsbereich stehen 30 hochwertige Cardio-Geräte, wie Fahrrad- und Ruderergometer, Laufbänder, Crosstrainer und Stepper zur Verfügung. "John Harris Fitness hat eine internationale, vielseitige Klientel aus allen Altersstufen - ich glaube, dass wir dadurch ausgezeichnet mit UNIQA zusammenpassen", zeigt sich John Harris zuversichtlich. Die Zusammenarbeit zwischen Versicherungsgesellschaften, ihren Versicherungsnehmern und Fitness-Studios ist europaweit im Trend. Die Versicherungsnehmer profitieren von vergünstigten Mitgliedschaften, die Fitness-Studios von neuen Zielgruppen und die Versicherungen haben verminderte Kosten für die Behandlungen diverser Erkrankungen.

Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien im öffentlichen Raum des UNIQA Towers
Als langjähriger Partner der UNIQA Versicherung bietet Raiffeisen im UNIQA Tower die Finanzdienstleistungs-Palette der RLB NÖ-Wien. "Wir legen 1000 Leuten, die das Haus mit Leben erfüllen werden, eine moderne Bank zu Füßen ", verdeutlicht RLB-NÖ-Wien-Generaldirektor Peter Püspök die Raiffeisen-Präsenz im neuerrichteten Büro-Gebäude. Mit der neuen Filiale im UNIQA Tower forcieren 50 von der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien geführte Raiffeisen-Filialen in der Bundeshauptstadt die Idee der Berater-Gruppe.
     
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