Rieder: 20 Mio. Euro für die Technologieförderung 2005  

erstellt am
01. 12. 04

"ZIT 05 Plus" bringt: 3 Mio. Euro mehr Budget, neue Förderschienen, neue Schwerpunkte wie die Nanotechnologie
Wien (rk) - "Mit dem Programm "ZIT 05 Plus" präsentieren wir eine rundum erneuerte Wiener Technologieförderung mit vier neuen Förderschienen. Mit diesem zukunftsweisenden Programm werden wir die Gründungsdynamik im Technologiesektor noch weiter steigern, Forschungsbarrieren beseitigen und die Lust der Wiener Unternehmen auf Forschung und Innovation gehörig ankurbeln. Unser konkretes Ziel ist es, die unternehmerischen Forschungsaktivitäten in Wien um ein Drittel bis zum Jahr 2008 zu steigern. Derzeit investieren rund 200 Unternehmen in die reine Forschung. Diese Zahl soll in den nächsten vier Jahren auf rund 270 gesteigert werden", erklärte Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder. Rieder präsentierte das neue Programm gemeinsam mit der designierten WKW-Präsidentin Brigitte Jank sowie WKW-Vizepräsident Fritz Strobl und ZIT-Geschäftsführerin Mag. Edeltraud Stiftinger im Pressegespräch des Bürgermeisters am Dienstag (30. 11.).

"Das neue Technologieförderungsprogramm tritt mit 1. Jänner 2005 in Kraft und hat eine Laufzeit von vier Jahren. Allein für das Jahr 2005 stehen dem Zentrum für Innovation und Technologie - das ist die Technolgieagentur des WWFF -knapp 20 Millionen Euro für die Förderung forschungsorientierter Unternehmen und Einrichtungen in Wien zur Verfügung. Damit wird das Förderbudget im Vergleich zu heuer um rund 3 Millionen - das sind rund 17 Prozent - gesteigert", so Rieder weiter.

"Technologie und Innovation sind Schlüsselfaktoren für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Wien", erklärte Brigitte Jank. "Aus Sicht der Wiener Wirtschaft begrüße ich daher die neu gefassten Richtlinien für die Technologieförderungen in Wien, insbesondere die Tatsache, dass ausdrücklich auch die Forschungs- und Entwicklungstätigkeit sowie die aktive Vernetzung von Klein- und Kleinstunternehmen als förderwürdig anerkannt wurden", so Jank weiter.
     
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