Stift Altenburg: Stifterin kehrte in Stiftskirche zurück  

erstellt am
10. 01. 05

Bleibender Platz im "Nepomuk-Altar"
Altenburg (nlk) - Im Stift Altenburg, wo seit 1144 die Mönche nach der Regel des Hl. Benedikt „ora et lege et labora“ leben, kehrte kürzlich die Schatulle mit den sterblichen Resten der „wohledlen Frau Hildburg von Poigen“ („nobilissima domina Hildburch“) in die Stiftskirche zurück.

Entdeckt worden war die eiserne Schatulle bei den archäologischen Ausgrabungen zur Vorbereitung der Kirchenklimatisierung im Winter 2002 im Fußboden der Stiftskirche. Nach wissenschaftlicher Untersuchung und Restaurierung fand die Schatulle nun ihren bleibenden Platz im „Nepomuk-Altar“, dem Seitenaltar der Stiftskirche. Dieser Altar befindet sich genau über jener Stelle im Fußboden, wo man bei der Barockisierung der Stiftskirche im 18. Jahrhundert auch das Grab der Stifterin des Klosters berücksichtigt hat.

Informationen: http://www.stift-altenburg.at
     
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