16.827 neue StaatsbürgerInnen in Wien willkommen  

erstellt am
20. 01. 04

Wien war immer schon eine internationale Stadt
Wien (rk) - "Wien war immer schon eine internationale Stadt, sie war es und sie ist es aktuell. Wien hat eine Brückenfunktion - geografisch, aber auch politisch. Nicht zuletzt aus diesem Grund wurde Wien vor mittlerweile 25 Jahren UNO-Hauptstadt", erklärte die Wiener Integrationsstadträtin Mag.a Sonja Wehsely Donnerstag (20. 01.) vor dem Fest der neuen WienerInnen gegenüber der Rathaus- Korrespondenz. Wehsely präsentierte aus diesem Anlass die Einbürgerungszahlen 2004: Im Jahr 2004 wurden 16.827 Menschen in Wien eingebürgert, davon 8.428 Frauen und 8.399 Männer. Die ersten drei Herkunftsstaaten sind die Türkei mit 3.998 Menschen, Serbien und Montenegro mit 3.228 und Bosnien und Herzegowina mit 2.919 Personen.

Die Stadt Wien setze seit Jahren auf aktive Integrationspolitik. "Das beginnt mit den Willkommensmappen und Orientierungsgesprächen der MA 20 - Fremdenrechtliche Angelegenheiten, setzt sich fort mit der Niederlassungsbegleitung durch die neu gegründete MA 17 - Integrations- und Diversitätsangelegenheiten und kann letztlich zu einer Einbürgerung durch die MA 61 - Staatsbürgerschafts- und Personenstandsangelegenheiten führen", so die Integrationsstadträtin abschließend.
     
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