In dubio pro arte   

erstellt am
28. 01. 04

eine brücke zur neuen.bescheidenheit – Werner Kofler im Interview – Avantgarde in Kärnten – Kolig’s Klon
Klagenfurt (lpd) - Angesichts eines in unseren Breiten zumeist üblichen, opulenten Weihnachtsfestes mit dementsprechendem jahres.wechsel einerseits und der Flutkatastrophe andererseits, war für "Die Brücke" in ihrer ersten Ausgabe 2005 eine neue.bescheidenheit angesagt - auch was die Künstler betrifft, keinesfalls jedoch ihre Arbeit. Denn das diesmal näher vorgestellte Kulturschaffen ist vielfach ausgezeichnet, zum Beispiel mit Kulturpreisen des Landes Kärnten.

So steht Werner Kofler in einem Interview Rede und Antwort. Es wird berichtet, wie es Ernst Hildebrand einst gelang, die internationale Avantgarde nach Klagenfurt zu bringen. Schon 1970 gab es in seiner Galerie eine Cornelius Kolig-Personale, der jetzt auch in der Brücke „Anleitungen an Klon“ weitergibt. Tausendsassa Gabriel Lipuš wird ebenso vorgestellt wie der Förderungspreisträger 2003, Thomas Modrej und seine neueste Komposition: Hauptabendprogramm. In der Vorlese/Prvo Branje sind zweisprachige Gedichte von Renzka Kanzian abgedruckt, die sich über die Kärntner Seele so ihre Gedanken gemacht hat. Ein Blick über die Grenzen führt uns zum stillen französischen Architekturstar Patrick Bouchain bzw. zu neuen Jugendidolen wie dem 23jährigen New Yorker Shootingstar Adam Green.

"Die Brücke" im Februar – ab Montag erhältlich – macht durch ihren umfangreichen Kulturkalender wieder LUST.AUF.KULTUR, hat in den HORIZONTEN zahlreiche aktuelle Kurzinformationen und enthält als Leserservice auch die Filmtipps bzw. Termine der Programmkinos. Weitere Informationen und Bilder im Internet: http://www.bruecke.ktn.gv.at
     
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