Tirol setzt auf den Behindertensport  

erstellt am
26. 01. 04

Innsbruck (lk) - „Tirol bleibt als Austragungsort für internationale Sportereignisse eine Top-Adresse. Daran ändert auch die für uns enttäuschende Absage einer Innsbrucker Olympiabewerbung nichts!“ Mit diesen Worten legt der Tiroler Sportreferent LHStv. Hannes Gschwentner die ÖOC-Entscheidung ad acta und blickt positiv in die Zukunft: „Wir haben in Tirol heuer mit der Eishockey-WM und der Biathlon-WM noch zwei absolute Highlights.

Zudem kommen noch einige kleinere internationale Veranstaltungen wie z. B: der Para-Weltcup der Alpinen vom 20. bis zum 25. Februar in der Region Kaunertal hinzu.“

LHStv. Hannes Gschwentner lobt in diesem Zusammenhang die Organisatoren in den Orten Ried, Fendels, Prutz und im Kaunertal: „Mit dem Para-Weltcup wird ein positives Image fortgesetzt, das sich das Sportland Tirol im Vorjahr bei der Behinderten-Ski-WM in der Wildschönau mit perfekter Arbeit erworben hat. In der Region Kaunertal bemühen sich die Verantwortlichen nicht nur um ideale Pisten für die Behindertensportler. Dort sind auch einige Hotels und das Restauraunt am Gletscher in modernster Weise behindertengerecht ausgestattet. Die Kaunertaler sprechen damit nicht nur eine interessante touristische und sportliche Nische an, sie zeigen auch in einer höchst erfreulichen Art soziale Kompetenz!“

Siehe auch den Beitrag "Die Weltelite steht am Start – der Countdown läuft…" hier >
     
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