Millionenpublikum für ORF-Übertragungen aus Bormio   

erstellt am
09. 02. 05

Bis zu 1.872.000 sahen WM-Abfahrt
Wien (orf) - Auch wenn die großen Erfolge der ÖSV-Läufer bei der Alpinen Ski-WM in Bormio noch auf sich warten lassen - bisher erlangte nur Benni Raich Gold - ist das Interesse der Skifans vor den Fernsehapparaten zu Hause ungebrochen. In der ORF-Halbzeitbilanz nach sechs von elf Bewerben liegt die Abfahrt der Herren vom Samstag, dem 5. Februar 2005, mit bis zu 1.872.000 Zusehern auf Platz eins (im Durchschnitt 1.548.000). Die Damen-Abfahrt am Sonntag, dem 6. Februar, verfolgten 1.202.000 Zuseher. Platz zwei bei den ORF-Reichweiten geht an den Super-G der Herren: 1.318.000 verfolgten Millers ersten Streich am Samstag, dem 29. Jänner. Den Super-G der Damen am Sonntag, dem 30. Jänner, sahen 1.247.000 ORF-Zuschauer. Benni Raichs Fahrt zum Kombinations-Weltmeister am Donnerstag, dem 3. Februar, sahen 696.000 (Abfahrt) bzw. 970.000 (Slalom, zweiter Durchgang) Zuschauer. Die Kombi-Entscheidung verfolgten somit knapp 200.000 Zuseher mehr als bei der vorigen Ski-WM in St. Moritz. 847.000 (Slalom, zweiter Durchgang) Zuschauer sahen Marlies Schilds Bronzene in der Kombination am Freitag, dem 4. Februar. Die Damen-Kombi-Abfahrt in Bormio verfolgten 672.000 Zuseher. Die Live-Diskussion "Offen gesagt" am Sonntag, dem 6. Februar, über den Dopingfall Hans Knauß sahen knapp 600.000 Zuschauer. Das sind um ca. 170.000 mehr als im Durchschnitt. Die bisherigen WM-Reichweiten liegen damit zwar hinter jenen der ausnehmend reichweitenstarken WM in St. Moritz 2003, aber großteils vor jenen der Heim-WM in St. Anton im Jahr 2001.

TV-Sportchef Elmar Oberhauser: "Andere TV-Stationen nutzen innovative ORF-Technik!"
"Die Halbzeitbilanz der Ski-WM in Bormio fällt für den ORF nicht nur wegen der hohen Reichweiten positiv aus. Mit unserer innovativen Technik vor Ort haben wir es geschafft, die mangelhafte Übertragung des hiesigen Host-Broadcasters so weit wettzumachen, dass mittlerweile andere TV-Stationen auf die ORF-Bilder zurückgreifen", so TV-Sportchef Elmar Oberhauser. "Damit haben wir auch dem Skisport insgesamt einen Dienst erwiesen."
     
zurück