Höttinger Nudl - vom Lokalkolorit zum "Weltblatt"  

erstellt am
09. 02. 05

Innsbruck (rms) - Der "Medientermin" in der Bürgermeisterkanzlei war "brisant", die Atmosphäre aber "locker": Rechtzeitig vorm Faschingsfinale überreichte die Chefetage der "Höttinger Nudl", Peter Kodera und Gerhard Sallaberger die traditionsreiche Faschingszeitung, Ausgabe 2005 an Bgm. Hilde Zach: "Ich bin diesem kreativen Team seit Jahren verbunden, schon vor meiner politischen Tätigkeit. Diese Faschingszeitung gehört zu Innsbruck!"

Brandaktuell und mit wieder viel hintergründigem Wissen und Infos präsentiert sich der 97. Jahrgang ( "seit 1908 wird geNUDL`T). Schon das "Titelbild" (unverkennbar die Handschrift von Gerhard Sallaberger) und die Aufmacher auf Seite 1 versprechen einiges an Hintergrundinformation - und das nicht nur mit Lokalkolorit. Das Redaktionsteam um Sallaberger/Kodera (u.a. mit dem Sportredakteur "Loisl" Lenninger und dem "Höttinger" Lokalchef Klaus Wilhelm Stötter) haben das satyrisch/humoristische Visier schon längst von überregional bis international eingestellt.

"Global" sieht dann auch Chef Kodera die Berichterstattung: "Wir haben unsere Reportagen weit über die Grenzen des ältesten Stadtteils Innsbrucks hinaus auf Tirol, Österreich und auch auf die Weltpolitik ausgedehnt." Dementsprechend umfangreich das "Weltblatt" im Großformat. "Ursprünglich waren es vier Seiten. Heute füllen wir 24 Seiten", verweist Co- Chef, im speziellen Art-Direktor Gerhard Sallaberger auf eine zeitaufwendige redaktionelle und graphische Recherche: "Die Arbeit für die nächste Nummer hat schon Anfang Jänner begonnen!"

In drei Jahren wird der Sängerbund Hötting die 100. Ausgabe auf den "Weltmarkt" bringen. Der Wunsch des Herausgebers: Den "Sallaberger" (seit 35 Jahren ist der Journalist/Karikaturist "federführend" dabei) bis zur Jubiläumsgausgabe zu halten. Die Zusage des Art Direktors ist fix: "Wenn es geht, bin i dabei!".
     
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