Salzburger Studierende kämpfen um die Teilnahme am nationalen Moot Court  

erstellt am
15. 02. 05

Am 23. Februar findet an der Universität Salzburg die Schlussverhandlung der Vorrunde für den nationalen Moot Court statt
Salzburg (universität) - Der Studierendenwettbewerb, bei dem es um die Austragung eines fiktiven Schiedsgerichtsverfahrens (Moot Court) geht, existiert bereits seit einigen Jahren an verschiedenen Juridischen Fakultäten in Österreich. Letztes Jahr wurde erstmals ein nationaler Wettbewerb mit den besten, zukünftigen Juristen abgehalten. Diese Veranstaltung wird von ELSA Österreich (European Law Student Association) und den Juridischen Fakultäten durchgeführt.

Ein starker Auftritt erfordert viel Übung - dies ist besonders in der heutigen Zeit ein viel benutzter Leitsatz, den sich nun auch der juristische Nachwuchs zu Eigen gemacht hat.
Die Studierenden der Juridischen Fakultät der Universität Salzburg haben in mehreren Seminaren und Workshops praxisrelevante Fähigkeiten erlernt, um vor Gericht eine gute Figur zu machen. Dazu gehört neben dem Verfahrens- und Zivilrecht, auch Rhetorik und Auftreten. Für die Praxisnähe garantieren vier renommierte Salzburger Anwaltskanzleien, Steinwender-Mahringer-Leitgeb Rechtsanwälte, Kreibich- Bixner- Kleibel, Endl- Pressl und Partner und Halsauer-Partner, die den Studenten bei ihren Aufgaben zur Seite zu stehen. Die Gewinner dieser Veranstaltung nehmen am nationalen Wettbewerb teil und vertreten dort die Salzburger Fakultät.

In hitzigen Diskussionen wird gezeigt, dass Plädoyers nicht nur in Gerichtssendungen aktuell sind, sondern auf fundierten Rechtskenntnissen basieren. Entschieden wird dieser Wettbewerb durch namhafte Persönlichkeiten aus den Kreisen der Richter, Professoren und der Rechtsanwälte selbst.
     
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