Literatur im März: "Islam und Abendland"  

erstellt am
09. 03. 05

Wien (rk) - "Islam und Abendland - der Ursprung des Westens" ist das Thema der diesjährigen Literatur im März, die von Donnerstag, 10. März, bis Sonntag, 13. März, in der Kunsthalle Wien im Museumsquartier stattfindet. Die vom Kunstverein Wien Alte Schmiede ausgerichtete Reihe will vor allem auch an die vielfältigen Verbindungen anknüpfen, die zwischen Europa und dem Orient bestehen. Eröffnet wird die "Literatur im März" am Donnerstag, 10. März, 19 Uhr von Kulturstadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny, den Eröffnungsvortrag hält der deutsche Autor iranischer Abstammung Navid Kermani zum Thema "Europa - Zukunft de Islam".

Die Lesungen der folgenden Tage geben sowohl ein Bild der Literatur und des von ihr reflektierten Lebens in islamischen Ländern wie auch in den Ländern Europas, vor allem Deutschland und Österreich, in denen Autoren leben, die der zweiten und dritten Generation nach der Einwanderung angehören. Neben den Lesungen steht auch eine Podiumsdiskussion "Bedrohung Islam?" am Freitag, 11. März, 19 Uhr auf dem Programm, an der auch Feridun Zaimoglu teilnimmt, von dem die Fahneninstallation im Museumsquartier stammt. Weitere Teilnehmer: Gertraud Knoll, Johann Herzog, Johannes Hahn, Tarafa Baghajati, Gudrun Harrer und Christian Reder, das einleitende Referat hält Gerhard Schweizer. Eine Buchpräsentation und ein Gespräch zum Thema "Islam und Frauen" gibt es am Samstag, 18 Uhr.

Informationen: http://www.alte-schmiede.at
     
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