Rieder: Wiener Hafen weiter auf Erfolgskurs  

erstellt am
09. 03. 05

Umsatz, Gewinn, Güterumschlag, Passagierzahl gesteigert - Ausbau der Hafeninfrastruktur bis 2008 um 140 Mill. Euro
Wien (rk) - "Im Geschäftsjahr 2004 hat die Wiener Hafen-Gruppe - eine Tochter der Wien Holding - in allen Geschäftsbereichen von den umgeschlagenen Gütermengen über den Umsatz bis hin zu den Passagierzahlen wieder signifikante Zuwächse erreicht. Durch diese Steigerungen baut der Wiener Hafen erneut seine Position als Logistikdrehscheibe für die gesamte Ostregion aus", erklärte Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Vizebürgermeister Dr. Sepp Rieder im Rahmen des Mediengesprächs des Bürgermeisters am Dienstag (08. 03.) gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Wiener Hafens Mag. Walter Edinger sowie dem Geschäftsführer der Wien Holding Dir. Peter Hanke.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) konnte um 14 Prozent auf 6,4 Mio. Euro (2003: 5,6 Mio. Euro) gesteigert werden. Der Umsatz der Wiener Hafen-Gruppe stieg von 35,1 auf 37,9 Mio. Euro (+ 8 Prozent). Der Güterumschlag konnte von 3,3 auf 3,6 Mio. Tonnen (+ 9 Prozent), die Besucherzahlen im Personenhafen Wien von 130.000 auf 162.000 Besucher (+ 25 Prozent) gesteigert werden. Der Personalstand wurde von 207 auf 215 ebenfalls aufgestockt (+ 4 Prozent).

Rieder weiter: "Wir haben 2004 eine Ausbauoffensive mit 8 Mio. Euro gestartet. Zwei modernste Hallen sind fertig, die Erneuerung der Spundwand nahezu abgeschlossen. Schwerpunkt für die Jahre 2005 bis 2008 ist der verstärkte Ausbau der Infrastruktur. Geplant sind die Erweiterung des Terminals inklusive des Lückenschlusses im Eisenbahnnetz, die Verbesserung des Hochwasserschutzes, eine weitere Schüttgutanlage und ein neuer Hafenkran. Insgesamt werden gemeinsam mit den ÖBB 140 Mio. Euro investiert, wodurch wir uns einen weiteren Aufschwung erwarten. Hanke und Edinger betonten, dass es Ziel sei, Personen und Güter zu Wasser, auf Straße und Schiene schneller, wirtschaftlicher, sicherer und dennoch ökologisch verträglich zu transportieren, um so den internationalen Logistik- und Verkehrsanforderungen der Zukunft gerecht zu werden.
     
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