Verleihung der Cine Styria Filmpreise 2004  

erstellt am
18. 03. 05

Land Steiermark fördert gegenwärtiges steirisches Filmschaffen
Graz (lk) - Steirische Filmschaffende - sowohl arrivierte als auch junge - haben bewiesen, dass das Kulturland Steiermark auch im Filmbereich viel zu bieten hat. Dementsprechend groß war auch das Publikumsinteresse als Landeshauptmann Waltraud Klasnic am Donnerstag (17. 03.) Mittag den Gewinnern der Cine Styria Preise 2004 im Weißen Saal der Grazer Burg ihre Preise überreichte.

Verliehen wurden der "Cine-Styria-Filmpreis", der "Cine-Styria-Jugendpreis" und zwei "Cine-Styria-Filmstipendien" des Landes Steiermark. Zweck dieser, von der Steiermärkischen Landesregierung im Zwei-Jahres-Rhythmus gestifteten Filmpreise, ist die Förderung und Würdigung gegenwärtigen steirischen Filmschaffens in den Bereichen Kurzfilm, Dokumentarfilm, sowie Kino-, bzw. TV-Spielfilm (ab 70 Minuten). "Die außergewöhnlich hohe Qualität der zahlreichen Einsendungen hat uns die Entscheidungen nicht leicht gemacht. Nach einer achtstündigen Marathonsitzung wurden jedoch alle Entscheidungen einhellig getroffen.", erzählt Cine Styria Generalsekretär Enrico Jakob.

Den mit 15.000 Euro dotierten Cine Styria Filmpreis überreichte Landeshauptmann Klasnic an Dieter Pochlatko für den Film "Mein Vater, meine Frau und meine Geliebte”. Der Film erzählt einen großen Vater-Sohn-Konflikt im Schnitzler'schen Ärztemilieu. Hochdramatische Schicksale um Liebe und Tod, Treue und Verrat, in denen sich der Niedergang einer Epoche spiegeln.

Den Cine Styria Jungendpreis in der Höhe von 10.000 Euro teilen sich Jakob Moritz Erwa für "Wie Schnee hinter Glas" und Alexander Glehr für "Das Kettenkarussell".

Und das Cine Styria Stipendium geht an Marie Kreutzer für "Die Vaterlosen" und Sigmund Steiner für "Harz". Beide konnten je 6.000 Euro entgegennehmen.
     
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