Bundesministerin Elisabeth Gehrer verleiht Staatspreis für Erwachsenenbildung 2004  

erstellt am
17. 03. 05

Steirisches Projekt zum Thema „E – Learning für Schichtarbeiter“ überzeugte Jury
Wien (bm:bwk) - Der Staatspreis 2004 für Erwachsenenbildung geht in die Steiermark. Seit 1956 wird die Auszeichnung für hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der Weiterbildung vom Bildungsministerium vergeben. Heuer darf sich ein steirisches Autorenteam über den mit 7.000 Euro dotierten Preis freuen.

Auf Vorschlag einer Fachjury zeichnete Bundesministerin Elisabeth Gehrer das Team rund um Valentin Gillich, Peter Hochegger, Claus Rosenberg und Melanie Weinhandl für ihre Arbeit aus. Mit dem Projekt „E - Learning für Schichtarbeiter – Werkmeisterschule mit Fernunterricht unter Einbeziehung elektronisch unterstützender Medien“ überzeugte das Team aus der Steiermark die Jury.

Weiterbildung im Einklang mit festen beruflichen Zeitvorgaben
Die Vorgaben des steirischen Autorenteams waren klar und übersichtlich strukturiert. „Wir möchten ein Projekt beschreiben, das den Menschen nutzt, die ihre Weiterbildungsvorhaben in Einklang mit festen beruflichen Zeitvorgaben bringen müssen“.

Pädadogische Erfordernisse von E-Learning
Ministerin Gehrer lobte bei der Preisverleihung vor allem den wichtigen Zukunftsaspekt: „Mit der Arbeit liegt ein wertvoller Beitrag zur Praxis der beruflichen Erwachsenenbildung vor, der den Möglichkeiten neuer Technologien Rechnung trägt“. In eindrucksvoller Weise wird die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen WIFI Steiermark und dem Unternehmen Magna Steyr Fahrzeugtechnik dargestellt. Auf die besonderen pädagogischen Erfordernisse von E-Learning geht das Preisträgerteam dabei ebenso ein, wie auf die Rolle der Lehrbeauftragten.

Maßgeschneidert für beruflichen Alltag
Der ausgezeichnete Lehrgang wurde evaluiert und bereits von 58 Teilnehmern abgeschlossen. Die maßgeschneiderte Verflechtung von Phasen des Präsenzlernens mit jenen des E- Learnings konnte von den teilnehmenden Männern und Frauen erfolgreich in ihren beruflichen Alltag integriert werden.
     
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