Brennerbasistunnel-Gipfel  

erstellt am
16. 03. 05

Treffen mit EU-Verkehrskommissar Barrot am 31. März und 1. April
Bozen (lpa) - Bei hochrangig besetzten Treffen und ausgiebigen Lokalaugenscheinen wird sich der neue EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot am 31. März und 1. April vor Ort ein Bild über die Verkehrssituation auf der Brennerstrecke machen. Bei den Beratungen mit den beiden Infrastrukturen-Ministern Pietro Lunardi und Hubert Gorbach und den Landeshauptleuten Luis Durnwalder, Herwig van Staa und Lorenzo Dellai wird dabei der geplante Brennerbasistunnel im Mittelpunkt stehen.

Der Tirol-Südtirol-Besuch des EU-Verkehrskommissars Barrot beginnt am späten Vormittag des Donnerstag, 31. März, mit einer ersten Beratungsrunde in Innsbruck, zusammen mit den beiden Staatsministern und den Landeshauptleuten. Am späten Donnerstag nachmittag wird die gesamte Delegation dann von Innsbruck auf der Brennerroute Richtung Bozen fahren; im Zuge dieses "Ortsaugenscheines" soll dem EU-Kommissar und seinem Techniker-Gefolge die Transitbelastung im Wipptal und im Eisacktal vorgeführt werden. Der erste Besuchstag schließt mit einem landesfürstlichen Empfang, zu dem Landeshauptmann Luis Durnwalder die Gäste aus Brüssel, Wien, Rom, Innsbruck und Trient in den Felsenkeller der "Laimburg" einladen wird.

Das Resümee über die Gespräche und Lokalaugenscheine werden der EU-Kommissar Barrot, die beiden Minister Gorbach und Lunardi, die Landeshauptleute sowie die mitreisenden Techniker und Beamten dann am Freitagvormittag, 1. April, bei einer zweistündigen Aussprache im Bozner Landhaus ziehen. Konkret wird es dabei um die Abklärung der Finanzierung und der weiteren Schritte zur Projektierung des Brennerbasistunnels gehen.
     
zurück