Feuerwehr-Ausrüstung auf letzten Stand gebracht  

erstellt am
15. 03. 05

Graz (lk) - Den steirischen Feuerwehren stellt die Steiermärkische Landesregierung heuer 7,79 Millionen Euro an Beihilfen zur Verfügung. Dieser Beschluss wurde am Montag (14. 03.) nach einem Antrag von Landeshauptmann Waltraud Klasnic gefasst. Der Betrag ist zur "Förderung der Brandbekämpfung und Brandverhütung” bestimmt und stammt aus der Feuerschutzsteuer. Darin sind die Beihilfen für die Landesstelle für Brandverhütung, die Mittel für die Berufsfeuerwehren und die Förderungen enthalten, die der Landesverband im Wege der Selbstverwaltung direkt vergibt. Damit können wesentliche Investitionen der Wehren raschest getätigt und deren Einsatzbereitschaft auf dem letzten Stand der Technik sichergestellt werden. 3,4 Millionen Euro vergibt der Landesfeuerwehrverband direkt an die einzelnen Wehren.

Insgesamt sind in der Steiermark 775 Feuerwehren aktiv und zwar 695 freiwillige Wehren, die Berufsfeuerwehr der Stadt Graz sowie 79 Betriebsfeuerwehren. Wie aus dem Tätigkeitsbericht des Landesfeuerwehrverbandes über das Vorjahr hervorgeht, waren die Wehrmänner im Vorjahr zu 7.551 Brandeinsätzen und 31.025 technischen Einsätzen gerufen worden. Der Mannschaftsstand aller Wehren betrug 48.260 Frauen und Männer. Darunter sind rund 5.372 Jugendliche im Alter zwischen zwölf und sechzehn Jahren. Sie leisteten im Vorjahr 4,4 Millionen freiwillige Einsatz- und Arbeitsstunden. Die Feuerwehrmänner retteten 1.028 Menschenleben und Sachwerte in der Höhe von 209,4 Millionen Euro.
     
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