Wien ist um eine Legende ärmer  

erstellt am
24. 03. 05

Bartenstein: "Leopoldine Hawelka hinterlässt eine Lücke"
Wien (bmwa) - "Mit dem Ableben von Josefine Hawelka ist die Wiener Kaffeehaus-Szene und damit die ganze Stadt um eine Legende ärmer. Sie, die gemeinsam mit ihrem Mann Leopold über Jahrzehnte hinweg das 'Cafe Hawelka' geführt hat, hinterlässt eine Lücke, die mit Sicherheit in dieser Form nicht mehr zu schließen sein wird." Mit diesen Worten reagiert der auch für Tourismus zuständige Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Martin Bartenstein auf die Nachricht vom Tod von Josefine Hawelka am Mittwoch (23. 03.). Das "Cafe Hawelka" in der Wiener Innenstadt sei sowohl wegen seiner Besitzer als auch wegen seiner Einrichtung und der Lebensart seiner Gäste zu einem Unikat geworden und aus der Wiener Kaffeehausszene nicht mehr wegzudenken. Sowohl Wiener als auch in- und ausländische Besucher dieser Stadt hätten Jahrzehnte lang mit ihren häufigen Besuchen des Cafe Hawelka gezeigt, dass Einsatz und Freude an der Dienstleistung im Tourismus zu Erfolg führen, betonte Bartenstein.
     
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