Känguru-Kinder am Sprung aus dem Beutel   

erstellt am
07. 04. 05

Wien (zoovienna) - Die Schönbrunner Parmakängurus haben Zuwachs – fast jeder Beutel ist


Foto: http://www.zoovienna.at
bewohnt. Kängurus bringen ja nach wenigen Wochen Trächtigkeit einen bohnengroßen Embryo zur Welt, der dann völlig instinktgesteuert über den Bauch der Mutter in den biologischen „Brutkasten“ übersiedelt. Dort wird – festgesaugt an den innenliegenden Zitzen - aus dem undefinierbaren Winzling dann in weiteren, zahlreichen Wochen erst das fertige Känguru-Kind.

Parmakängurus zählen zu den kleinsten Känguru-Arten der Welt und galten in Australien bereits viele Jahrzehnte als ausgestorben. Erst in den 1960er Jahren wurden sie auf einer Insel vor Australien wieder entdeckt.
     
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