Stainz: Roséweltweinmittelpunkt in Stainz/ Steiermark  

erstellt am
06. 04. 05

Stainz/Wien (praszl) - Die Roséweinwelt stand zur Verkostung am 2. & 3. April 2005 im Schloss Stainz/Steiermark bereit. 30 Winzer aus 5 Nationen präsentierten ihre Top Rosés dem interessierten Publikum. Zusätzlich gab es aus allen Weinbaugebieten der Welt die Top Rosés vom Einstiegswein bis zu den Champagnern der Weingüter Krug und Dom Perignon zur Verkostung.

Roséwein international im kommen
An die 150 Roséweine aus aller Welt wurde den rund 900 Besuchern zum 1.internationalen Roséweinfestival an den beiden Tagen zur Verkostung geboten.

Die direkte Vergleichsmöglichkeit war für die Besucher ein bis dato noch nicht gebotenes Erlebnis der besonderen Art. "Die direkte Vergleichsmöglichkeit der präsentierten Rosés aus den unterschiedlichsten Anbauregionen der Welt ließ so manchen Besucher, aber auch das Fachpublikum, ins Schwärmen geraten", so der Koordinator des Festivals Kurt Praszl. Für das einzige ausgewiesene Roséweinanbaugebiet Österreichs, die Weststeiermark, war dies ein Stelldichein in der Liga der Roséweine weltweit.

Fachvorträge mit Kapazitäten aus der Schweiz, Deutschland, Norwegen, Holland und Österreich
Die Liste der Kapazitäten am Roséweinfestival überzeugte durch die Ausgewogenheit der Nationen und beleuchte das Thema Roséwein aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Für Dr. Josef Schuller, Geschäftsführer der Weinakademie in Rust und einzigen Master of Wine in Österreich, sowie für Willi Balanjuk, Geschäftsführer der Wein Burgenland sind die heimischen Roséwinzer auf dem richtigen Weg. Überzeugende Qualität, auch im internationalen Vergleich, und Unverwechselbarkeit des Produktes sind Garant für Erfolg. Dies attestierten auch Chandra Kurt, die begnadete Weinautorin aus der Schweiz und Cees van Casteren aus Holland. In Norwegen wurde nun Schilcher gelistet, berichtete der Arne Ronold, seines Zeichens Master of Wine und Verfechter für Roséwein.

Kim kocht am Roséweinfestival
Soyhi Kim, die sympathische Koreanerin von Kim kocht aus Wien, bot rund 300 Besuchern die Möglichkeit, sich aus aller nächster Nähe bekochen zu lassen. Die 4- gängigen Menüs wurden in 4 Terminen mit den Roséweinen des Festivals serviert. Der Einblick in die Geheimnisse der wiederholt prämierten Küche und vor kurzem erst mit dem World Cookbook Award ausgezeichneten und von König Carl Gustav verliehenen Preis in Stockholm, war für die Besucher ein leichtes.

Schilcher in unglaublicher Vielfalt und Qualität
In den Fachvorträgen konnte der weststeirische Schilcher so richtig seine Muskeln spielen lassen. Im direkten Vergleich der Nationen und Anbaugebiete stach der Schilcher durch seine Vielfalt heraus und zeigte auch bei den Schaumweinen im direkten Vergleich, das Schilchersekt ohne Probleme mit den internationalen Schaumweinen und im speziellen Champagnern mithalten kann.

Informationen: http://www.weinfruehling.at
     
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