Bartenstein überreicht Marketing-Staatspreis 2004  

erstellt am
12. 04. 05

Preiträger: XXXLutz und Demner, Merlicek & Bergmann
Wien (bmwa) - "Österreichs Unternehmen gehören zur Weltklasse. Perfekte Produkte allein reichen aber oft nicht mehr aus, um am Markt zu reüssieren, perfektes Marketing ist heutzutage das Um und Auf Marktchancen zu schaffen, zu wahren und auszubauen." betonte Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Martin Bartenstein am Montag (11. 04.) anlässlich der Verleihung des Staatspreises Marketing 2004 im Rahmen der Publica05 im Messezentrum WienNeu.

"Österreichs Marketingwirtschaft steht für Qualität, Innovation, Humor und Wirksamkeit., so der Minister weiter, die vielfältigen Nominierungen zum Staatspreis Marketing vermitteln eine eindrucksvolle Vorstellung über das kreative Potential in Österreich. Der Erfolg eines Unternehmens ist zu einem wichtigen Teil von seiner Marketingstrategie abhängig, der Wirtschaftszweig, der hinter der Erarbeitung dieser Strategien hat sich zu einem enorm wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt und fix positioniert."

Wirtschafts- und Arbeitsminister Dr. Martin Bartenstein überreichte den Staatspreis Marketing 2004 an die XXXLutz HandelsgmbH und die WerbegesmbH Demner, Merlicek & Bergmann für die Kampagne "Der XXXLutz ist XXXL! Wie man zur Nummer 1 im Möbelhandel wird"

Für Bartenstein geht es bei diesem Staatspreis darum, "innovative strategische Marketing- konzepte" auszuzeichnen, weil "gerade in einer durch Globalisierung geprägten Wirtschafts- landschaft effizientes Marketing vor allem auch für Klein- und Mittelbetriebe, für Unternehmens- Neugründungen und Start-Ups von entscheidender und wettbewerbssichernder Bedeutung ist". Entscheidend für die Zuerkennung des Staatspreises seien daher auch nicht Unternehmensgröße, Branche oder Budgethöhe, sondern Qualität, betriebswirtschaftlicher Nutzen und Innovation. Immer wichtiger werde dabei die Integration neuer Kommunikationsmittel und neuer Medien in das Gesamtkonzept.

In der Jurybegründung für die Zuerkennung des Staatspreises heißt es, dass in der XXXLutz-Kampagne "vernetztes Marketing in konsequentester Form erreicht und mit der Familie Putz eine durchgängige Kommunikationsstrategie verfolgt wurde". Die Integration des XXXL-Gedankens in die gesamte Unternehmensstrategie mache XXXLutz zum Top-Unternehmen der Branche.

Die Organisation für den seit 1999 verliehenen Marketing-Staatspreis hat das Österreichische Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeitszentrum (ÖPWZ) übernommen, Kooperationspartner sind das Wirtschaftsmagazin „trend", die Publica – Reed Messe Wien, Wirtschaftsblatt und die Österreichische Marketing-Gesellschaft.

Der Staatspreisträger erhält vom Wirtschaftsminister die Staatspreis-Urkunde (auch eine Agentur, wenn sie an der Einreichung beteiligt ist) und zum Einsatz für Werbe- und Marketingmaßnahmen das Staatspreis-Kennzeichen. Wie bei allen Staatspreisen des Wirtschaftsministeriums üblich, werden weitere Einreichungen als "für den Staatspreis nominiert" ausgezeichnet. Diese Unternehmen/Organisationen sowie beteiligte Agenturen erhalten eine Nominierungs-Urkunde. Die beste Einreichung eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens (KMU) wird mit dem Sonderpreis der Jury - einem Bildungsscheck des ÖPWZ in der Höhe von 2.000 Euro ausgezeichnet.

Mit einer Nominierung wurden ausgezeichnet

Julius Blum GmbH
„Dynamic Space – Eine Initiative von Blum für einen neuen Küchenstandard"
Agentur: LightHaus Marketing-Navigation GmbH

KIA Austria GmbH
„Der neue KIA Picanto. Nur für Frauen!"
Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann WerbegesmbH

Österreichische Post AG
„Meine.Marke – Die individuelle Briefmarke"
Agentur: FCBi Directmarketing & Interactive GesmbH

RWA Raiffeisen Ware Austria AG
„Markenleitkampagne und strategische Weiterentwicklung der Marke Unser Lagerhaus"

FCB Retail Consulting & Werbegesellschaft m.b.H.

Stieglbrauerei zu Salzburg GmbH
„Stiegl. Vom Salzburger Bier zur Premium-Marke in Österreich"

Demner, Merlicek & Bergmann WerbegesmbH

Sonderpreis der Jury für ein KMU

Lavanttaler Tischlergemeinschaft

„Erfolg durch Spezialisierung im Handwerk"

Begleitende Unternehmens-Beratung Herbert Steiner
     
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