Rosenkranz: Keine Verpflichtungen mehr Regierungspolitik mitzutragen  

erstellt am
19. 04. 05

Nicht prinzipiell gegen jede Vorlage, aber „von Mal zu Mal" entscheiden
Wien (fpd) - Die Landesobfrau der niederösterreichischen Freiheitlichen und FPÖ-Nationalrats- abgeordnete Barbara Rosenkranz ging auf Distanz zur Koalition. Sie erklärt sich als nicht mehr an die Verpflichtungen gebunden, die sie als Mandatarin einer Regierungsfraktion zu tragen gehabt hätte.

Das heiße aber nicht, dass sie prinzipiell gegen jede Regierungsvorlage stimmen werde, schränkte Rosenkranz ein. Aber sie werde es sich bei jeder Abstimmung vorbehalten, sich zu entscheiden. „Ganz offenbar ist die FPÖ nicht mehr in der Regierung. Die Regierung ist ja neuerdings schwarz-orange“, argumentierte die FPÖ-Abgeordnete.
     
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