Milch als Erfolgsfaktor für das Salzburger Land  

erstellt am
06. 06. 05

Burgstaller zur 5. Weltmilchnacht im Mirabellgarten: Kulturlandschaft als zentrale Ressource für den Tourismus
Salzburg (lk) - Milch sei neben seiner wichtigen Ernährungsfunktion auch die wesentliche Ursache dafür, warum die Salzburger Landschaft als Kulturlandschaft so aussieht, wie sie aussieht. In Salzburg dominierte die Grünlandwirtschaft, also überwiegend die Milchproduktion. Diese Bewirtschaftungsweise präge nicht nur das Alpenvorland mit seiner hohen Dichte an erfolgreichen Molkereibetrieben, sondern auch die Gebiete innergebirg. 5.500 Salzburger Betriebe produzieren pro Jahr rund 270.000 Tonnen Milch. Darauf verwies Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller am Freitag (03. 06.) anlässlich der 5. Weltmilchnacht im Mirabellgarten.

Die Salzburger Landschaft stelle eine zentrale „Ressource“ für den Sommer- und Wintertourismus dar, der sich ja großteils auch in der Almregion abspiele, so Burgstaller weiter, die zugleich darauf verwies, dass mehr als 90 Prozent der Salzburger Landwirtschaftsbetriebe am ÖPUL-Programm der EU teilnehmen und nahezu 40 Prozent nach den besonders strengen Richtlinien der biologischen Wirtschaftsweise wirtschaften. Nicht zufällig bezögen daher große Lebensmittelkonzerne ihre Biomilch und Biomilch-Produkte aus Salzburg. „So hängt rund um die Milch irgendwie alles mit allem zusammen: Eine gepflegte Kulturlandschaft mit einer ökologisch wirtschaftenden Landwirtschaft, die wiederum mit qualitativ hochwertigen Milch-Rohprodukten, die von einer sehr dynamischen und kreativen Milchwirtschaft in Endprodukte weiter verarbeitet werden, die sich nicht nur im Inland sondern – unsere Exporterfolge beweisen es – auch im Ausland ständig steigender Beliebtheit erfreuen“, so Burgstaller abschließend.
     
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