Budget 2006 stärkt den Wirtschaftsstandort NÖ  

erstellt am
20. 06. 05

Sobotka: Schaffung von Arbeitsplätzen zentrale Aufgabe des Budget
St. Pölten (nlk) - „Trotz einer schwierigen Ausgangslage konnte ein Budget erstellt werden, dass genug Spielraum für wichtige Initiativen des Landes bietet und die nachhaltige Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Niederösterreich garantiert“, betonte Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka am Freitag (17. 06.) anlässlich der am Montag (20. 06.) beginnenden Budgetdebatte. So fließen beinahe 1,6 Milliarden Euro also rund ein Drittel des gesamten Landesbudgets in die Sicherung der Arbeitsplätze. Neben der Gesundheit und der Schaffung von Arbeitsplätzen ist der Ausbau des Wirtschaftsstandortes der dritte Schwerpunkt des Budgets 2006.

„Das Budget 2006 ermöglicht effiziente finanzielle Rahmenbedingungen trotz der Übernahme der Krankenhäuser. Zusätzlich sichert es den finanziellen Spielraum für die umfangreichen Initiativen des Landes im Gesundheitsbereich, beim Ausbau des Wirtschaftsstandortes und der damit verbundenen Schaffung von Arbeitsplätzen“, erläutert Sobotka.

Im Budget 2006 stehen den Einnahmen von 5,2 Milliarden Euro Ausgaben von 5,8 Milliarden Euro gegenüber. Dies bedeutet einen Brutto-Abgang von 650 Millionen Euro. Abzüglich der Tilgung von Finanzschulden ergibt sich ein Netto-Abgang von 200 Millionen Euro, um den der Schuldenstand des Landes Niederösterreich 2005 steigen wird.

Sobotka: „Mit diesem Abgang liegen wir um rund 85 Millionen Euro unter dem des Jahres 2005 und es gelingt uns, das Niveau von 1999 zu erreichen. Der Schuldenstand des Landes ist mit 1,3 Milliarden Euro Bankverbindlichkeiten einer der niedrigsten aller Bundesländer.“

Das Budget 2006 bilde eine ausgezeichnete Grundlage für die weitere Stärkung des Wirtschaftsstandortes Niederösterreich durch den Ausbau der Infrastruktur und die gezielte Förderung von Unternehmen.
     
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