Maßnahmen-Untersuchung für Regionalbahn Innsbruck  

erstellt am
15. 06. 05

Innsbruck (lk) - Mit der Erstellung einer Maßnahmen-Untersuchung für die Regionalbahn im Großraum Innsbruck wurde die Landesabteilung Verkehrsplanung auf Antrag der beiden LHStv Ferdinand Eberle und Hannes Gschwentner beauftragt.

Die Untersuchung hat zum Ziel, die Erfordernisse einer Nebenbahninfrastruktur in ausgewählten Trassenabschnitten in Bezug auf andere Verkehre und andere Verkehrsträger – auch im Hinblick auf eine Bevorrangung der Regionalbahn unter Aufrechterhaltung der bestehenden Verkehrsbeziehungen - zu prüfen und abzustimmen. Dabei sollen Varianten und Lösungsvorschläge erarbeitet werden.

„Wir wollen auch eine gute Zusammenarbeit mit den Umland-Gemeinden erreichen“, meinte LHStv Hannes Gschwentner am Dienstag (14. 06.) nach der Sitzung der Landesregierung im Pressefoyer im Landhaus in Innsbruck.

Zur Koordinierung der weiteren Maßnahmen für das Regionalbahnsystem im Zentralraum der Landeshauptstadt wird zudem noch eine Steuerungs- und Koordinationsgruppe eingerichtet, die sich aus Vertretern der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol zusammensetzt. Das Land Tirol wird in dieser Gruppe mit Landesbaudirektor DI Herbert Biasi, DI Martin Schönherr von der Landesabteilung Raumordnung-Statistik und Dr. Leo Satzinger, Vorstand der Landesabteilung Verkehrsplanung, vertreten sein – die Stadt Innsbruck mit Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer, Mag. Elisabeth Schnegg-Seeber und DI Hubert Maizner.
     
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