Erfolgsgeschichte Opernfestspiele St. Margarethen  

erstellt am
05. 09. 05

Mit 222.785 Besuchern übertrifft man alle bisherigen Rekorde
St. Margarethen (ofs) - Mit einer gelungenen Inszenierung von Georges Bizets Meisterwerk „Carmen“ ist es den Opernfestspielen St. Margarethen in diesem Jahr gelungen, ihre Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. 222.785 Besucher pilgerten in den Römersteinbruch, 59 Spieltage standen auf dem Programm. Die noch jungen Festspiele verbuchten somit erneut sensationelle Rekorde. Nur zwei der 42 Vorstellungen von „Carmen“ mussten wegen schlechten Wetters abgesagt werden. „Mit der diesjährigen Inszenierung der „Carmen“ im Römersteinbruch konnten wir unsere Stellung an der Spitze der weltweit größten Open-Air-Opernfestivals weiter ausbauen. Nun gilt es, den erreichten Erfolg gut zu verwalten“, so Intendant Wolfgang Werner. Seit 1996 bieten die Opernfestspiele St. Margarethen einem breiten Publikum opulente Inszenierungen bekannter Opernwerke, die durch ihre künstlerische Qualität überzeugen. Außerdem bietet der Römersteinbruch ein unverwechselbares Ambiente, das den Festspielen zusätzliche Attraktivität verleiht.

Erfolgreich: „Römersteinbruch exklusiv“ und „Oper für Kinder“
Überaus positive Publikumsresonanz gab es für die Veranstaltungen in der Reihe „Römersteinbruch exklusiv“. Bereits im Juni standen drei Konzerte mit Reinhard Fendrich und Udo Jürgens auf dem Programm. Zum Abschluss der Saison wurde im Römersteinbruch an zwei Abenden Carl Orffs „Carmina Burana“ als Monumental-inszenierung gezeigt. Begeisterung und Zuspruch signalisierte auch das junge Opernpublikum: 12 Vorstellungen von „Der gestiefelte Kater“ in der Opernwerkstatt lockten weitere 6.300 Besucher in den Römersteinbruch.

Bereicherung für das Kulturleben und starker Motor für die Wirtschaft
Die Festspiele sind seit ihrer Gründung im Jahr 1996 nicht nur eine Bereicherung des Kulturlebens in Österreich, sondern auch ein relevanter Wirtschaftsmotor für das Burgenland und ein absolutes Plus für den Kulturtourismus. Das Budget für die heurige Produktion beläuft sich auf knapp 6 Mio. Euro, davon bleiben rund 800.000 Euro direkt im Burgenland. Als privatwirtschaftlich geführtes Kulturunternehmen beziehen die Opernfestspiele keinerlei Subventionen.

Vorschau: Mozarts „Die Zauberflöte“ 2006 und Jubiläum mit „Nabucco“ 2007
Im Rahmen des Mozartjahres 2006 steht vom 19. Juni bis 13. Juli „Die Zauberflöte“ als Monumentalinszenierung für Kinder auf dem Festspielkalender. Gezeigt wird die Kinderoper in „Papagenos Opernwelt“ - einem neu erschlossenen Teil des Römersteinbruchs – in dem 1.500 Besucher Platz finden. Auf Grund der Passionsspiele kann im Hauptareal des Festspielgeländes im Römersteinbruch 2006 keine Oper gezeigt werden. Vom 11. bis 26. August 2007 feiern die Opernfestspiele St. Margarethen dann mit Giuseppe Verdis „Nabucco“ ihr 10-jähriges Jubiläum. Der Vorverkauf für die Veranstaltungen 2006 und 2007 beginnt am 7. November 2005. Reservierungen sind ab sofort möglich!

Informationen: http://www.ofs.at
     
zurück