Innsbrucker Stadtmöbel  

erstellt am
05. 09. 05

Innovatives Flair in der Maria-Theresien-Straße
Innsbruck (rms) - Die neuen Sitzmöbel in der Maria- Theresien- Straße werden in den nächsten Wochen der Straße ein neues, innovatives Flair verleihen. Flexibel können die mobilen Elemente je nach Bedarf eingesetzt werden. Es handelt sich um Prototypen, die von Innsbrucker Architekturstudenten designt wurden und den Ansprüchen einer modernen Stadt gerecht werden. Auch in Wien, vor dem Museumsquartier kommen solche weichen Sitzgelegenheiten zum Einsatz.

Die Stadt Innsbruck erfüllt mit den neuen Sitzmöbeln einen langen Wunsch der Innsbrucker Bevölkerung nach mehr Sitzgelegenheiten ohne Konsumationszwang im Zentrum.

Mit weicher Sitzfläche und in dezentem Beige laden seit Montag die neuen Stadtmöbel ein zum Verweilen in der Fußgängerzone der Maria-Theresien-Straße. "Eine absolute Innovation. Es ist ein Versuch, diesen Raum der Fußgängerzone wohnlich zu machen", so Bgm. Hilde Zach bei einem ersten Lokalaugenschein, gemeinsam mit Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, dem Architektenteam Univ. Prof. Dr. Gabriela Seifert, DI Eric Sideroff und Stadtmarketing-Chef Martin Flatscher.

Anfang Juli wurde der Ankauf der Stadtmöbel im Stadtsenat beschlossen. Mit der architektonischen Lösung befasste sich das "Institut für Entwerfen -Studio2" der Architekturfakultät der Universität Innsbruck. 4 Garnituren (zu je 2 Einheiten) haben die "Studio 2" -Architekturstudenten Albert Ehrenreich, Daniel Luckeneder und Stefan Nidegger unter Projektleiter DI Sideroff zu einem Stadtmöbel geformt: Futuristisch, farblich auf die Häuserfassade der renommierten Theresien-Straße abgestimmt, feuerfest, sogar wintertauglich und multifunktionell. Umgedreht, können die Sitzmöbel als Podium verwendet werden

Vor allem ist das innovative Verweilangebot auch transportabel. "Diese Stadtmöbel sind ein erstes Pilotprojekt. Sie können auch an anderen Plätzen aufgestellt werden", betont Innsbrucks Bürgermeisterin. "Die neuen Möbel sind extra groß und auffällig gebaut, um Passanten zum Verweilen und Rasten einzuladen. Diese Neuheit ist ein Beweis für die stetige Weiterentwicklung unserer Stadt und zeigt, dass Innsbruck die Tradition mit dem Modernen harmonisch verknüpfen kann."

Der erste "Belastungstest" war positiv:
     
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