Österreich ist der Exportkaiser der EU  

erstellt am
12. 10. 05

Österreich liegt mit seiner Exportentwicklung an erster Stelle in der Eurozone
Luxemburg (bmf) - Finanzminister Karl-Heinz Grasser, derzeit beim Ecofin in Luxemburg, ist hocherfreut angesichts dieses hervorragenden Ergebnisses: In der Periode 2000 bis 2006 werden laut der letzten Prognose der Europäischen Kommission Österreichs Exporte um 44 % wachsen – das ist ein Rekord in Europa! Österreich liegt damit noch vor Deutschland und Irland an erster Stelle."

Die wachstumsorientierte, nachhaltige Wirtschafts- und Finanzpolitik dieser Bundesregierung hat mit zahlreichen Exportoffensiven, einer attraktiven Standortpolitik und den geringsten Lohnstückkosten der Eurozone wesentlich zu diesem ausgezeichneten Ergebnis beigetragen.

Neben seinen Nachbarn als neue EU-Mitgliedsländer konnte Österreich vor allem auf den großen Exportmärkten, wie USA und Großbritannien Fuß fassen. Dabei verbesserte sich Österreich insbesondere in den "klassischen" Wirtschaftsbereichen wie der Herstellung von Kraftfahrzeugen, Maschinenbau, der Be- und Verarbeitung von Holz und der Herstellung von Nahrungsmitteln. Insbesondere hier zeigt die erfolgreiche Betriebsansiedelungspolitik dieser Bundesregierung Wirkung.

Erfreulich ist auch, dass die Außenhandelsabhängigkeit Österreichs von der Eurozone seit 1995 um 12 % abgenommen hat, die Exportanteile nach Osteuropa dagegen um fast ein Drittel zugelegt haben. Diese wichtige Entwicklung lässt Österreich gestärkt auf die Herausforderungen der Zukunft blicken.
     
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