Plassnik: "Das Existenzrecht Israels darf nicht in Zweifel gezogen werden"  

erstellt am
27. 10. 05

Außenministerin Plassnik zu den Äußerungen des iranischen Präsidenten betreffend Israel
Wien (bmaa) - "Ich habe mit großer Besorgnis von den Äußerungen des iranischen Präsidenten Ahmadinejad zu Israel gehört," sagte Außenministerin Ursula Plassnik. Sie habe sofort die österreichische Botschaft in Teheran um Berichterstattung gebeten; diese habe die Äußerungen des iranischen Präsidenten bestätigt.

"Diese Aussagen machen uns sehr besorgt. Sie sind völlig inakzeptabel. Das Existenzrecht Israels darf nicht in Zweifel gezogen werden", so Plassnik. Der iranische Geschäftsträger sei zur Aufklärung ins Außenministerium gebeten worden.

Österreich werde die weitere Vorgangsweise mit den Partnern in der Europäischen Union besprechen.
     
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