"Via Imperialis" – Turbo für Kulturtourismus im Herzen Europas  

erstellt am
18. 11. 05

Podersdorf (pro.media) - Vor neun Jahren wurde in Wien die "Via Imperialis - Schlösser, Burgen und Stifte im Herzen Europas" aus dem Taufbecken gehoben. Heute sieht sich die von Österreich aus in die ehemaligen Kronländer expandierende Vereinigung als veritabler Turbo für den kontinuierlich wachsenden Kulturtourismus in Mitteleuropa.

Im Rahmen der Generalversammlung in Podersdorf am Neusiedlersee betonte Ulrich Graf Goess-Enzenberg in seiner Funktion als Präsident der "Via Imperialis": "Wir verfügen gemeinsam über ein großes Potential für den Tourismus, vor allem auch in Hinblick auf die zunehmenden Kurzurlaube. Der Zusammenschluss einiger der schönsten und historisch wertvollsten Burgen, Schlösser und Stifte ist kulturtouristisch wertvoll, weil diese Kunst und Architektur erlebnisreich vermitteln!" Immer häufiger würden laut Graf Goess-Enzenberg kulturinteressierte Kurzurlauber die Liegenschaften der "Via Imperialis" besuchen, weil man hier der Tradition und dem gemeinsamen historischen Erbe verpflichtet sei und der Reisende die Wurzeln Europas spüren und erleben könne.

Der hochkarätige Verein mit Sitz in Kufstein/Tirol soll in den nächsten Jahren um rund 20 prachtvolle Schlösser in Deutschland und den neuen EU-Ländern wachsen. Darunter finden sich das wohl schönste Barockschloss Deutschlands, Schloss Weissenstein in Pommersfelden bei Bamberg, sowie die ungarischen Schlösser Esterházy in Fertöd und Festetic in Keszthely. Derzeit finden Aufnahmegespräche mit den potentiellen neuen Mitgliedern statt. Dass man sich mit dieser Strategie auf dem richtigen Weg befindet, beweisen die kräftig angestiegenen Besucherzahlen der derzeitigen Liegenschaften.

Beim Treffen im Burgenland wurde intensiv über neue Wege in der Vermarktung der Marke "Via Imperialis" und gemeinsame Marktauftritte diskutiert. Peter Gallhofer, anerkannter Experte im Segment Genusstourismus, verdeutlichte die Notwendigkeit eines genussorientierten Angebotes. Die Marketingspezialistin Elisabeth Thun-Hohenstein, die die Neuorientierung der "Via Imperialis" in den kommenden Jahren entscheidend mittragen wird, bestätigte den aktuellen Reisetrend von der "Spaß- zur Sinngesellschaft": "Erlebnisdesign ist die Zukunft! Das Angebot der Via Imperialis will den veränderten Anforderungen der Gäste in den nächsten Jahren Rechnung tragen, um sich im internationalen Kulturtourismus einen Platz im Spitzenfeld zu sichern!"

Zum gesellschaftlichen Abschluss der Generalversammlung fand auf dem nahe gelegenen Barockschloss Halbturn auf Einladung der Barone Waldbott-Bassenheim eine Verkostung edelster Weine statt.

Informationen: http://www.viaimperialis.at
     
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