Modernisierung des Telefonverbunds der Stadt Wien  

erstellt am
22. 11. 05

Wien (rk) - Von 25. bis 27. 11. 2005 wird das Rathaus auf die neue Telefon-Technologie umgestellt. Insgesamt 3.300 Telefonapparate werden im Zuge einer Wochenendaktion ausgetauscht bzw. neu in Betrieb genommen. Mit der Umstellung wird das Rathaus mit digitalen Telefonendgeräten ausgerüstet, was eine wesentliche Steigerung des Telefonkomforts und damit eine Verbesserung der Arbeitsabläufe erwarten lässt.

Weiters sind die neu eingesetzten zentralen Telefonanlagen "VoIP-fähig (Voice over IP)", d.h. diese Systeme führen den Sprachverkehr über EDV-Datennetze. Eine bessere Auslastung der bestehenden Magistratsinfrastruktur und somit längerfristige Kosteneinsparungen könnten daraus in Zukunft resultieren. Damit wird auch im Magistratsbereich dem technischen Trend der Sprach/Daten-Integration Rechnung getragen.

Die Erreichbarkeit des Rathauses über die Telefonnummer 4000 ist während der Umstellung nicht beeinträchtigt. Auf diesem Wege ist auch der zuständige Redakteur vom Dienst der rathaus- korrespondenz erreichbar.

Erneuerung der Telefoninfrastruktur durch die MA 14
2002 wurde die gesamte Verantwortung für Sprach- und Datenkommunikation des Magistrats der Stadt Wien in der EDV- Abteilung MA 14 zusammengefasst. Eine der ersten Aufgaben war es, die bestehende Telefoninfrastruktur zu analysieren. Entsprechende Untersuchungen haben ergeben, dass die Festnetz-Telefonsysteme veraltet sind bzw. von Lieferfirmen nicht mehr gewartet werden und daher im Sinne einer stabilen, ausfallsicheren und modernen Betriebsführung zu erneuern sind.

Zur Modernisierung der Festnetz-Telefonsysteme wurde das Projekt ETM (Erneuerung Telefonie Magistrat) mit Beginn 2005 gestartet. Bisher wurden bereits 70 Prozent der rund 140 Telefonanlagen und 24.000 Nebenstellen im Sinne der Sprach- und Datenintegration erneuert.
     
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