ÖJ-Österreich-Woche 29.11.-05.12.2005

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Außenministerium feiert 100 Jahre Friedensnobelpreis an Bertha von Suttner
erstellt am
02. 12. 05

Wien (bmaa) - Unter dem Ehrenschutz von Außenministerin Ursula Plassnik findet aus Anlass des 100. Jahrestages der Verleihung des Friedensnobelpreises an Bertha von Suttner am 4. Dezember um 19:30 Uhr im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses ein Festkonzert statt. Das Wiener Kammer Orchester ehrt diesen Jahrestag mit der Uraufführung einer Komposition von Thomas Daniel Schlee, die sich an eine ursprüngliche Vertonung von "Die Waffen nieder" anlehnt, sowie mit Werken von Haydn und Beethoven. Das Konzert wird von Heinrich Schiff dirigiert. Ferner spielt der Pianist Serguei Markarov, der den Titel UNESCO-Künstler erhalten hat. Außenministerin Ursula Plassnik und die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen, Maria Rauch-Kallat, werden anwesend sein.

Am 5. Dezember von 9:30 bis 12:00 Uhr laden das Außenministerium und das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen zu einem Internationalen Festsymposium in die Diplomatische Akademie, das sich um die wichtigsten Themen der Arbeit von Bertha von Suttner dreht und deren Relevanz für unser zukünftiges Handeln in der internationalen Gemeinschaft untersucht: Schwerpunkte bilden der unerlässliche Beitrag von Frauen für Frieden und zur Stabilisierung von Gesellschaften nach bewaffneten Konflikten, die Menschenrechte sowie die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern. Auf der Rednerliste stehen Colin Archer, Generalsekretär des Internationalen Friedensbüros in Genf, Ruth-Gaby Vermot-Mangold, Vorsitzende des Vereins "1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005", Fadila Memisevic, Direktorin der Gesellschaft für bedrohte Völker in Bosnien-Herzegowina, Dana Nemcová, Leiterin des Beratungskomitees für Flüchtlinge in Prag sowie Heinrich Neisser, Vizepräsident der Österreichischen Liga für Menschenrechte. Den Festvortrag wird Brigitte Hamann, Verfasserin einer Biografie über Bertha von Suttner, halten.

Bertha von Suttner bildet einen der Schwerpunkte der Auslandskulturarbeit 2005 / 2006. In einer Reihe von Veranstaltungen in über 30 Ländern (darunter im Indira Ghandi Museum New Delhi, im Nobel Peace Center in Oslo, im Friedenspalast in Den Haag, im Palais des Nations in Genf sowie im United Nations Headquarter in New York) wurde und wird Suttners Lebenswerk gewürdigt und durch eine von Georg Hamann gestaltete Dokumentationsausstellung illustriert.

Über österreichische Initiative kommt es auch zur Wiederbenennung des vom Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und dem Europäischen Ausschuss der Regionen genutzten Gebäudes in Brüssel in "Bertha von Suttner-Gebäude". Der offizielle Festakt findet am 8. März 2006 statt.

Karten für das Friedenskonzert am 4.12. erhältlich unter: T (01) 242 002 / http://www.konzerthaus.at.

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Außenministerium feiert 100 Jahre Friedensnobelpreis an Bertha von Suttner		erstellt am 02. 12. 05
Wien (bmaa) - Unter dem Ehrenschutz von Außenministerin Ursula Plassnik findet aus Anlass des 100. Jahrestages der Verleihung des Friedensnobelpreises an Bertha von Suttner am 4. Dezember um 19:30 Uhr im Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses ein Festkonzert statt. Das Wiener Kammer Orchester ehrt diesen Jahrestag mit der Uraufführung einer Komposition von Thomas Daniel Schlee, die sich an eine ursprüngliche Vertonung von "Die Waffen nieder" anlehnt, sowie mit Werken von Haydn und Beethoven. Das Konzert wird von Heinrich Schiff dirigiert. Ferner spielt der Pianist Serguei Markarov, der den Titel UNESCO-Künstler erhalten hat. Außenministerin Ursula Plassnik und die Bundesministerin für Gesundheit und Frauen, Maria Rauch-Kallat, werden anwesend sein. Am 5. Dezember von 9:30 bis 12:00 Uhr laden das Außenministerium und das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen zu einem Internationalen Festsymposium in die Diplomatische Akademie, das sich um die wichtigsten Themen der Arbeit von Bertha von Suttner dreht und deren Relevanz für unser zukünftiges Handeln in der internationalen Gemeinschaft untersucht: Schwerpunkte bilden der unerlässliche Beitrag von Frauen für Frieden und zur Stabilisierung von Gesellschaften nach bewaffneten Konflikten, die Menschenrechte sowie die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern. Auf der Rednerliste stehen Colin Archer, Generalsekretär des Internationalen Friedensbüros in Genf, Ruth-Gaby Vermot-Mangold, Vorsitzende des Vereins "1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005", Fadila Memisevic, Direktorin der Gesellschaft für bedrohte Völker in Bosnien-Herzegowina, Dana Nemcová, Leiterin des Beratungskomitees für Flüchtlinge in Prag sowie Heinrich Neisser, Vizepräsident der Österreichischen Liga für Menschenrechte. Den Festvortrag wird Brigitte Hamann, Verfasserin einer Biografie über Bertha von Suttner, halten. Bertha von Suttner bildet einen der Schwerpunkte der Auslandskulturarbeit 2005 / 2006. In einer Reihe von Veranstaltungen in über 30 Ländern (darunter im Indira Ghandi Museum New Delhi, im Nobel Peace Center in Oslo, im Friedenspalast in Den Haag, im Palais des Nations in Genf sowie im United Nations Headquarter in New York) wurde und wird Suttners Lebenswerk gewürdigt und durch eine von Georg Hamann gestaltete Dokumentationsausstellung illustriert. Über österreichische Initiative kommt es auch zur Wiederbenennung des vom Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und dem Europäischen Ausschuss der Regionen genutzten Gebäudes in Brüssel in "Bertha von Suttner-Gebäude". Der offizielle Festakt findet am 8. März 2006 statt. Karten für das Friedenskonzert am 4.12. erhältlich unter: T (01) 242 002 / http://www.konzerthaus.at.

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