ÖJ-Österreich-Woche 13.12.-19.12.2005

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Graz: Bus(si), Bus(si) für bessere Luft
erstellt am
19. 12. 05

GVB-Feinstaubfrei-Busse sollen Lust aufs Umsteigen machen
Graz (stadt) - Im Kampf um eine bessere Grazer Luft wollen sich auch die Stadt Graz und die Grazer Verkehrsbetriebe keinesfalls aus dem (Fein-)Staub machen: Zwei besonders auffällige Busse sollen der Bevölkerung das Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr noch schmackhafter machen. Und wer bereits umweltfreundlich unterwegs ist, erhält in den Bussen und Straßenbahnen ein verbales Bussi - als kleines Dankeschön für den persönlichen Beitrag zur Entlastung der Luft von Feinstaub.

Verzicht auf die "heilige Blechkuh"
Bus und Bim oder - für die ganz Abgehärteten auch im Winter - Fahrrad statt Auto: Diese Formel ist der größte Trumpf im Kampf gegen den Feinstaub. Um den Verzicht auf die „heilige Blechkuh“ noch mehr in Erinnerung zu rufen, sind jetzt zwei besonders auffällige Busse der Grazer Verkehrsbetriebe (GVB) im Einsatz: Weithin sichtbar weisen sie mit dem Slogan „Fein! Staubfrei“ darauf hin, dass die Feinstaubbelastung in Graz kein Schicksal, sondern hausgemacht (und vor allem autogemacht!) ist. Der Grazer Umweltreferent, Bürgermeister-Stellvertreter Walter Ferk, und die beiden Vorstandsdirektoren der Grazer Stadtwerke, DI Wolfgang Malik und Dr. Wolfgang Messner, stellten am Montag (19. 12.) die beiden Busse vor, die alle Grazerinnen und Grazer nochmals besonders zum Umsteigen einladen sollen. Im Inneren der GVB-Verkehrsmittel bekommen jene, die bereits umweltfreundlich unterwegs sind, verbale „Bussis“ - als Zeichen dafür, dass ihr Beitrag zum Umweltschutz nicht unbemerkt und unbedankt geblieben ist.

Die neuerliche Werbeoffensive für eine bessere Luft ist Teil des EU-Projektes KAPA GS (Klagenfurts Anti-PM10-Aktionsprogramm mit Graz und Klagenfurt), an dem auch das Grazer Umweltamt und die GVB als Partner beteiligt sind. Ziel dieses Projektes ist es, regional übergreifende Konzepte gegen den Feinstaub zu entwickeln, gezielte Maßnahmen zu testen und auf die jeweilige Luftsituation abzustimmen. „Dabei zeigt sich in allen drei teilnehmenden Regionen Klagenfurt, Graz und Südtirol, dass der Verzicht aufs eigene Auto die stärkste Waffe gegen den Feinstaub ist“, ist Ferk vom Sinn der „Fein! Staubfrei“-Busse überzeugt.

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Graz: Bus(si), Bus(si) für bessere Luft		erstellt am 19. 12. 05
GVB-Feinstaubfrei-Busse sollen Lust aufs Umsteigen machen Graz (stadt) - Im Kampf um eine bessere Grazer Luft wollen sich auch die Stadt Graz und die Grazer Verkehrsbetriebe keinesfalls aus dem (Fein-)Staub machen: Zwei besonders auffällige Busse sollen der Bevölkerung das Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr noch schmackhafter machen. Und wer bereits umweltfreundlich unterwegs ist, erhält in den Bussen und Straßenbahnen ein verbales Bussi - als kleines Dankeschön für den persönlichen Beitrag zur Entlastung der Luft von Feinstaub. *Verzicht auf die "heilige Blechkuh"* Bus und Bim oder - für die ganz Abgehärteten auch im Winter - Fahrrad statt Auto: Diese Formel ist der größte Trumpf im Kampf gegen den Feinstaub. Um den Verzicht auf die „heilige Blechkuh“ noch mehr in Erinnerung zu rufen, sind jetzt zwei besonders auffällige Busse der Grazer Verkehrsbetriebe (GVB) im Einsatz: Weithin sichtbar weisen sie mit dem Slogan „Fein! Staubfrei“ darauf hin, dass die Feinstaubbelastung in Graz kein Schicksal, sondern hausgemacht (und vor allem autogemacht!) ist. Der Grazer Umweltreferent, Bürgermeister-Stellvertreter Walter Ferk, und die beiden Vorstandsdirektoren der Grazer Stadtwerke, DI Wolfgang Malik und Dr. Wolfgang Messner, stellten am Montag (19. 12.) die beiden Busse vor, die alle Grazerinnen und Grazer nochmals besonders zum Umsteigen einladen sollen. Im Inneren der GVB-Verkehrsmittel bekommen jene, die bereits umweltfreundlich unterwegs sind, verbale „Bussis“ - als Zeichen dafür, dass ihr Beitrag zum Umweltschutz nicht unbemerkt und unbedankt geblieben ist. Die neuerliche Werbeoffensive für eine bessere Luft ist Teil des EU-Projektes KAPA GS (Klagenfurts Anti-PM10-Aktionsprogramm mit Graz und Klagenfurt), an dem auch das Grazer Umweltamt und die GVB als Partner beteiligt sind. Ziel dieses Projektes ist es, regional übergreifende Konzepte gegen den Feinstaub zu entwickeln, gezielte Maßnahmen zu testen und auf die jeweilige Luftsituation abzustimmen. „Dabei zeigt sich in allen drei teilnehmenden Regionen Klagenfurt, Graz und Südtirol, dass der Verzicht aufs eigene Auto die stärkste Waffe gegen den Feinstaub ist“, ist Ferk vom Sinn der „Fein! Staubfrei“-Busse überzeugt.

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