Lawinen-Airbag: Mehr Sicherheit auch für die Lawinenhundeführer  

erstellt am
20. 12. 05

Innsbruck (rms) - Wenn die beiden Lawinenhundeführer der Hundestaffel Innsbruck Stadt/Land der Tiroler Bergrettung zu ihren oft gefährlichen Wintereinsätzen ausrücken, haben sie nun etwas mehr Sicherheit mit im Marschgepäck. Sie wurden mit dem neuen Lawinen-Airbag ausgerüstet - ermöglicht durch ein gemeinsames Sponsoring von Tiroler Wasserkraft, der Gemeinde Neustift und der Stadt Innsbruck. Vizebgm. DI Eugen Sprenger: " Ein Beitrag der Stadt für die Sicherheit der Bergrettungsmänner bei ihren gefährlichen Einsätzen!"

Neben Verschüttungssuchgeräten, Sonden und Schaufeln sollte auch ein Lawinenairbag zur Notfallsausrüstung gehören. "Das größere Auftriebsvolumen kann eine Verschüttung verhindern", erklärt Christoph Eder, Lawinen-Hundeführer und Hüttenwirt der "Regensburger". Eine Ausrüstung mit einem modernen Airbag ist für die Bergrettungsmänner von großer Bedeutung: Gerade die Lawinenhundeführer sind bei der Sucher einem großen Risiko ausgesetzt, durch weitere Lawinenabgänge selbst verschüttet zu werden. Hundeführer Eder "Mit dem Airbag wird diese Gefahr verringert."
     
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