Haubner: Politik über Jugend geht nur mit der Jugend  

erstellt am
25. 01. 06

Wien (bmaa) - Ratsvorsitzende Sozialministerin Ursula Haubner traf am Dienstag (24. 01.) im Vorfeld des CULT Ausschusses dessen Vorsitzenden Nikolaos Sifunakis. Einig war man sich, dass gemeinsam weiter gearbeitet werden muss, um die Aufmerksamkeit für Jugendthemen zu verstärken.

„Den Jugendlichen müssen nachhaltige Perspektiven für Beruf und Gesellschaft geboten werden.“ bekräftigte Ratsvorsitzende Haubner anschließend vor dem Ausschuss.

Hervorgehoben wurde hierbei Integration und Mobilität, um eine aktive Einbindung zu gewährleisten, denn nur so kann eine neue Qualität für die Zukunft der Jugend entstehen.

Haubner wird diese Themen auch bei der informellen Jugendministerkonferenz in Bad Ischl vorantreiben. Die Jugendminister müssen dies dann auf nationaler Ebene verantwortungsvoll koordinieren, wobei Haubner besonders die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigungen hervorhob.

Hinsichtlich der Bekämpfung von Armut und der sozialen Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen muss die Europäische Union entschlossen arbeiten.

Familien- und Sozialleistungen, sowie die Erwerbstätigkeit sind wichtige Stützen, um Armut zu verhindern, weshalb im Bereich Vereinbarkeit von Familie und Beruf Prioritäten zu setzen sind.

„Auf europäischer Ebene muss die Arbeit zu allen Partnern intensiviert werden.

Wichtig ist es, dass für Jugendbelange die notwendigen budgetären Mittel zur Verfügung gestellt werden.“ so Haubner abschließend.
     
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