Ehrensenatortitel der TU Wien für Hubert Christian Ehalt  

erstellt am
06. 02. 06

Wien (rk) - Der Leiter der Wissenschaftsreferates in der Kulturabteilung der Stadt Wien, OSR Univ. Prof. Dr. Hubert Christian Ehalt, wurde am Freitag (03. 02.) von Rektor Univ. Prof. Dipl. Ing. Dr. Techn. Peter Skalicky im Rahmen einer akademischen Feier zum Ehrensenator der TU Wien ernannt. Die Auszeichnung erfolgte für die besonderen Verdienste Ehalts um Wien als Stadt der Wissenschaft, insbesondere auch um die intensiven Beziehungen, zwischen der TU und der Stadt Wien.

Laudator Vizerektor Univ. Prof. Dr Hans Kaiser verwies auf die vielfältige Tätigkeit von Ehalt als Wissenschaftler, aber auch als Vermittler, Anreger, Ideenbringer und Organisator im wissenschaftlichen Bereich und erwähnte besonders die von Ehalt initiierten und organisierten "Wiener Vorlesungen" als wesentliche intellektuelle Auseinandersetzung in der Stadt. Der Geehrte dankte sowohl der Stadt Wien und ihren politischen Führung, sowie seinem Team, wie auch den Vertretern der Universitäten , insbesondere der TU, die seine Arbeit in der Verbindung von wissenschaftlicher und urbaner Öffentlichkeit möglich machten. Wien sei, auch dank der von der Kommunalpolitik gesetzten Maßnahmen, zu einer innovationsfreudigen Stadt geworden.

Im Rahmen der Feierstunde wurde auch das von Rektor Peter Skalicky herausgegeben Buch "Wien - Technik - Kultur" präsentiert, das mit Beiträgen zahlreicher WissenschaftlerInnen Erkundungen zum Verhältnis von Technik, Kunst und Kultur in Wien anstellt. Der Band, an dessen Zustandekommen auch Hubert Christian Ehalt wesentlichen Anteil hat, ist im Buchhandel um 25 Euro erhältlich.

Hubert Christian Ehalt wurde 1949 in Wien geboren, er studierte hier Geschichte, Kunstgeschichte, Soziologie, Philosophie, Psychologie und Pädagogik. Seit 1984 leitet er das Wissenschaftsreferat in der Kulturabteilung der Stadt Wien, parallel dazu machte er eine akademische Karriere zum Universitätsprofessor für Geschichte der Neuzeit. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und kulturwissenschaftlicher Arbeiten und erhielt eine Reihe von Preisen und Auszeichnungen.
     
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