Kärntens Blasmusiker besitzen nun ein Kontrafagott  

erstellt am
02. 02. 06

LH Haider übergab dem Kärntner Blasmusikverband am funkelnagelneues Instrument
Klagenfurt (lpd) - Aus den Händen von Brauchtumsreferent Landeshauptmann Jörg Haider konnte am Mittwoch (01. 02.) der Landesobmann des Kärntner Blasmusikverbandes (KBV) Horst Baumgartner, gemeinsam mit Landeskapellmeister Arthur Lanzer und Josef Pfeiffer von Musik Aktiv, im Spiegelsaal des Amtes der Kärntner Landesregierung ein funkelnagelneues Kontrafagott in Empfang nehmen.

"Ich wünsche den Kärntner Blasmusikern mit dem Instrument viel Freude und bin mir sicher, dass diesem künftig viele schöne Töne entlockt werden", sagte der Landeshauptmann. Eine kurze musikalische Darbietung gab es auch gleich von Martina Kropf von der Stadtkapelle Feldkirchen. Neben dem Stadttheaterorchester verfügen ab nun auch Kärntens Blasmusikkapellen über ihr eigenes Kontrafagott. Das Instrument wird für konzertante Aufführungen vom Kärntner Blasmusikverband künftig an die Musikkapellen verliehen werden, berichtete Baumgartner dem Landeshauptmann.

In Kärnten hat die Blasmusik seit jeher einen hohen Stellenwert. Die Pflege und Förderung der "geblasenen Musik" in Verbindung mit der Aufgeschlossenheit zu neueren, musikalischen Strömungen führte in den letzten Jahren zu einem erfreulichen Aufschwung unter Kärntens Blasmusikern. So wurde beispielsweise die junge Kärntner Bläserphilharmonie ins Leben gerufen. Dem Kärntner Blasmusikverband gehören derzeit 135 Musikkapellen mit 5.000 Musikerinnen und Musikern an. 50 Prozent von ihnen sind unter 24 Jahren.
     
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