Wieder neuer Rekord an Unis  

erstellt am
10. 02. 06

Mehr Studierende – Trend zur Bildung hält an
Wien (bmbwk) - Einen neuen Rekord bei den Studierendenzahlen an Österreichs Hochschulen verkündet Bildungsministerin Elisabeth Gehrer am Freitag (10. 02.). Noch nie haben so viele junge Menschen ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule begonnen. Exakt 42.242 Studienanfänger wurden registriert. Im Studienjahr 2004/05 gab es in Österreich insgesamt 243.527 Studierende. Im Vergleich zum Vorjahr waren es um rund 10.000 Menschen mehr, die in Österreich studierten.

Das hervorragende Bildungsangebot der österreichischen Universitäten nutzten 2004/05 fast 218.000 Menschen. Damit haben sie im Vergleich mit den FH klar die Nase vorn: rund 89,4 Prozent der Hochschüler entschieden sich 2004/2005 für ein universitäres Studium. „Der Trend zur höheren Bildung hält ungebrochen an“, kommentierte Elisabeth Gehrer die erfreulichen Ergebnisse. Sie hat bereits eine Milliarde Euro zusätzlich für Österreichs Universitäten ab 2007 sichergestellt.

Zugleich konnte aber auch ein gewaltiger Zuwachs bei den Abschlüssen an Österreichs Fachhochschulen vermeldet werden. Mit 4.216 Studienabschlüssen gab es gleich um rund 42,4 Prozent mehr Absolventen verglichen mit 2004. „Die Erfolgsgeschichte Fachhochschule setzt sich fort“, resümierte Gehrer.

Österreichs Hochschul-Landschaft hat Zukunft, sagte die Bildungsministerin und verwies darauf, dass es allein im Jahr 2005 8.218 Studienanfänger an FHs gegeben hat. Vergleiche man dieses Ergebnis mit der Zahl der FH-Studienabschlüsse seit 1996 insgesamt (rund 18.000), werde man sich der Tragweite dieser Entwicklung bewusst, schloss Gehrer.

Die Entwicklung der FH-Studienabschlüsse in den vergangenen Jahren
1996/97: 114
1997/98: 470
1998/99: 894
1999/2000: 1.662
2000/01: 1.981
2001/02: 2.376
2002/03: 2.658
2003/04: 2.961
2004/05: 4.216
     
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