Interkulttheater bringt Geschichten aus dem Orient  

erstellt am
27. 03. 06

Wien (rk) - Die Tradition der Geschichtenerzähler, im arabischen auch "Hakawati" oder "Meddah" genannt, widmet sich ab 6. April das Interkulttheater (6., Fillgradergasse 16), wo Aret Güzel Aleksanyans "Derwisch erzählt" seine Premiere feiern wird. Inhaltlich geht es um teils berührende, teils vergnügliche Geschichten rund um die Person des Rafik Schami. Begleitet werden die orientalischen Geschichten von Tanzeinlagen von Mandana Alavia Kia. Be heißem süßen Tee, gemütlichen Pölstern und entsprechender Musik verspricht das Programm einen unterhaltsamen Abend in eine andere Welt.

Aret Güzel Aleksanyan wuchs in Istanbul auf, wo er das Sankt Georg-Kolleg als Schüler besuchte. In den 70er Jahren studierte er in Wien am Max Reinhardt-Seminar und arbeitete als Regisseur und Schauspieler für mehrere Bühnen. Seit 1992 leitet er das Interkulttheater in Wien-Mariahilf. Die Tänzerin Mandana Alavai Kia wurde 1962 in Teheran geboren. Seit ihrem fünften Lebensjahr beschäftigt sie sich mit persischem Volkstanz, Ballett, Gesang und Malerei. In Wien nahm sie Gesangausbildung bei Christa Schwertsik an der Musikhochschule in Wien.

Weitere Spieltage von "Derwisch erzählt": 7.-9., 20.-23. April.
Der Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
Kartenreservierung unter Tel.: 587 05 30
Details auch unter:
http://www.interkulttheater.at/
     
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