Saisoneröffnung im Museum für Urgeschichte in Asparn/Zaya  

erstellt am
28. 03. 06

Neues Programm und internationale Sonderausstellung
St. Pölten (nlk) - Am Samstag, 1. April, öffnet das Museum für Urgeschichte des Landes Niederösterreich in Asparn an der Zaya wieder für eine abwechslungsreiche Saison seine Tore: Neu im Programm sind etwa Workshops zu urgeschichtlichem Handwerk, dazu werden der Öffentlichkeit keltische Highlights in der internationalen Sonderausstellung „Donau, Fürsten und Druiden - Die Kelten entlang der Donau" präsentiert. Abgerundet wird das Angebot durch die Dauerausstellung samt Freigelände sowie zahlreiche Events wie ein Kelten- oder Steinzeitfest.

Im Sinne der in den letzten Jahren weiter entwickelten Elemente „lebendiger Archäologie“ wird zudem heuer jeder Sonntag zum Erlebnis-Sonntag. Das breit gestreute Themenspektrum reicht dabei vom Brotbacken über das Getreidemahlen bis hin zu Töpfern, Spinnen und Filzen. Löffelschnitzen und Bogenschießen stehen ebenso am Programm wie Workshops auf höherem handwerklichem Niveau. Dazu gehören etwa die Herstellung von steinzeitlichem Schmuck, Techniken der Feuersteinbearbeitung oder prähistorischer Bronzeguss.

Die Sonderausstellung „Donau, Fürsten und Druiden“, die vom 29. April bis 26. November zu sehen sein wird, zählt einen keltischen Kultplatz aus Niederösterreich, der erst in den vergangenen Jahren entdeckt wurde, Funde von einem keltischen Fürstensitz und kostbar ausgestattete Gräber der Kelten zu ihren Höhepunkten. Am 20./21. Mai wird „10 Jahre Keltenfest“ gefeiert; vom 17. bis 30. Juli lädt das Museum zur „Zeitreise in die Steinzeit“; das „Asparner Steinzeitfest“ findet heuer am 30. Juli statt. Komplettiert wird der Eventreigen durch das „Irish-Celtic Festival“ am 18./19. August und „Die Lange Nacht der keltischen Feuer“ am 7. Oktober.

Öffnungszeiten (1. April bis 26. November): Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag von 10 bis 18 Uhr; ab 11. September auch an Montagen geöffnet. Nähere Informationen beim Museum für Urgeschichte des Landes Niederösterreich unter 02577/8039 und http://www.urgeschichte.com.
     
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