200.000 Euro für Altstadtsanierung in Friesach  

erstellt am
04. 04. 06

Strutz übergab Bürgermeister Koschitz Scheck für Sanierung der historischen Baudenkmäler
Friesach (lpd) - Friesach gehört zu den Städten mit den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtkernen. Besonders eindrucksvoll ist der einzigartige, wasserführende Stadtgraben. Die historischen Baudenkmäler der alten Burgenstadt sind jedoch den wetterbedingten Erosionen stark ausgesetzt und müssen daher immer wieder saniert werden. Um dringend erforderliche Sicherungs- und Erhaltungsmaßnahmen von Baudenkmälern in Friesach durchführen zu können, überreichte Kulturreferent Martin Strutz Bürgermeister Max Koschitz am 04. 04. einen Scheck in der Höhe von 200.000 Euro.

Heuer soll vor allem die Innenmauersanierung des Friesacher Stadtgrabens in Angriff genommen werden. Langfristig solle Friesach als mittelalterliche Kulturstadt etabliert werden, sagte der Kulturreferent. "Die Sanierungsmaßnahmen, vor allem die Mauersanierung, sind wichtig, um die wertvolle Bausubstanz erhalten zu können", so Strutz. Dies sei auch im Zusammenhang mit den bereits legendären Burghofspielen notwendig. Bgm. Koschitz bedankte sich beim Kulturreferenten dafür, dass die Auszahlung der Förderung über fünf Jahre (2005-2009) sichergestellt ist. „Alle Jahre stürzt etwas ein. Die dringenden Sanierungsmaßnahmen können nur mit der finanziellen Hilfe des Landes wieder hergestellt werden", sagte Koschitz. "Somit bleibt Friesach die schönste Altstadt Kärntens“.

Die Sanierung bezieht sich auf die Bereiche Petersberg, Virgilienberg, Stadtgraben und ein romanische Portal (Tympanon).
     
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