F&E-Ausgaben steigen auf 6,24 Milliarden Euro  

erstellt am
21. 04. 06

Wien (bmvit) - "Die kontinuierlich positive Entwicklung der österreichischen Forschungsausgaben und in der Folge der Forschungsquote bedeutet eine Bestätigung unseres eingeschlagenen Weges", erklärte Forschungsminister Hubert Gorbach am 20. 04. anlässlich der Veröffentlichung durch die Statistik Austria. Die Gesamtsumme der Ausgaben für in Österreich durchgeführte Forschung und Entwicklung wird im heurigen Jahr 2,43% des Bruttoinlandsproduktes erreichen - eine Steigerung um 7,9% gegenüber 2005. Laut aktueller Daten werden die Gesamtausgaben im Vergleich zum Vorjahr um ca 456 Millionen EURO auf 6,24 Milliarden EURO ansteigen - vor allem bedingt durch signifikante Erhöhungen der Ausgaben des Bundes seit 2003 wie zum Beispiel zusätzlicher Forschungs-Offensivmittel, der Einrichtung der Nationalstiftung für Forschung und der Forschungsmilliarde.

Besonders in diesem Bereich seien Investitionen wichtig, so Gorbach, und die heute präsentierten Zahlen würden zeigen, dass sich Österreich auf einem guten Weg befinde. "Die positive Entwicklung setzt sich kontinuierlich fort. Wir liegen heute um 83,6 Prozent über dem Niveau des Jahres 1998 und haben dadurch die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs weiter gestärkt. Das war wichtig, denn gerade in diesem Bereich werden nachhaltig qualitativ hochwertige Arbeitsplätze geschaffen", meinte der Forschungsminister.

"Österreich punktet als Wirtschafts- und als Forschungsstandort. Prognostizierte 2,4% reales Wirtschaftswachstum für 2006 und die äußerst erfreuliche Entwicklung der Investitionen in F&E und damit in die Zukunft des Landes lassen Österreich ins Spitzenfeld Europas vorrücken. Um diese Topposition weiter auszubauen, werden wir unsere Anstrengungen in den nächsten Jahren noch verstärken", erklärte Gorbach abschließend.
     
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