Landesrat Viktor Sigl: "Zukunftsträchtige Energietechnologien machen den Wirtschafts-
und Technologiestandort Oberösterreich stark und bringen Know-how-Vorsprung."
Linz (lk) - Über Initiative des oö. Landesschulrates wird erstmals der Versuch gestartet,
vier Schwerpunktschulen im Rahmen eines virtuellen Unternehmens ein technisches Projekt bearbeiten zu lassen. Federführend
dabei ist die Handelsakademie Linz-Auhof. Das Ziel ist, die Brennstoffzelle und ihre Anwendungsgebiete in der Öffentlichkeit
bekannt zu machen. Dazu wird von den Schüler/innen ein internationales Symposium in Linz von 27. bis 28. April
2006 organisiert. Teilnehmen werden sowohl nationale als auch internationale Referenten und zum Thema "Zukunft
der Brennstoffzelle" Stellung nehmen.
"Gerade die rechtzeitige Beschäftigung von jungen Menschen mit zukunftsträchtigen Energietechnologien
hilft, unseren Know-how-Vorsprung zu sichern und auszubauen", freut sich Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl,
der das Projekt mit dem Energie-Technologie-Programm (ETP) des Wirtschaftsressorts des Landes unterstützt.
Das Energie-Technologie-Programm fördert innovative Projekte, die den im oö. Energiekonzept festgelegten
energiepolitischen Zielen entsprechen und die einen Nutzen für Oberösterreich erwarten lassen. Gegenstand
der Förderung sind innovative Projekte, Verfahren, Methoden und Produkte zur Steigerung der Energieeffizienz
und der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energie.
Bisher wurden 103 Projekte gefördert, damit eine Investitionssumme von 41,6 Millionen Euro mit 6,5 Millionen
Euro an Förderungen unterstützt. Das ETP wird im Auftrage des Landes vom Oö. Energiesparverband
abgewickelt, der auch den Ökoenergie-Cluster, das Netzwerk der oberösterreichischen Ökoenergietechnologie-Unternehmen,
managt. |