Der tolle Tag – oder Die Hochzeit des Figaro  

erstellt am
28. 04. 06

von Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais hatte im Theater in der Josefstadt Premiere
Wien (theater in der josefstadt) - Figaro, der Diener des Grafen Almaviva, steht kurz vor der Hochzeit mit Susanne, der Zofe der Gräfin. Der Graf, der bei seiner Eheschließung auf das Recht der ersten Nacht verzichtet hatte, will es nun bei Susanne heimlich zurückkaufen und bittet sie zu einem Rendezvous. Figaro will diesen Plan durchkreuzen und spinnt mit Hilfe von Susanne und der Gräfin, die die Untreue ihres Mannes rächen will, eine Intrige. Dass auch Marceline ein Recht auf Figaro geltend machen will, kommt dem Grafen gerade recht, will er doch um jeden Preis die Heirat seines Dieners verhindern.

In einer Gerichtsverhandlung stellt sich jedoch heraus, dass Marceline Figaros Mutter ist. Noch gibt sich der Graf nicht geschlagen, hat ihm doch Susanne das Rendezvous im nächtlichen Park gewährt. Aber nicht sie, sondern die Gräfin erscheint dort - in Susannes Kleidern, und deckt so die Untreue ihres Mannes auf. Nach einer Reihe von Verwechslungen und Missverständnissen, zu denen nicht zuletzt der kleine Page Cherubin beiträgt, fleht der beschämte und reumütige Graf um Vergebung.

Regie: Janusz Kica, Bühnenbild: Kaspar Zwimpfer,
Kostüme: Karin Fritz, Musik: Arturo Annecchino
mit Sandra Cervik, Michael Dangl, Julia von Sell, Joseph Lorenz, Marianne Nentwich, Stefano Bernardin, Hermann Schmid u.a.
     
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