"Geschlecht lernen - gendersensible Didaktik und Pädagogik"  

erstellt am
08. 05. 06

12. AbsolventInnentag der Johannes Kepler Universität Linz
Linz (universität) - Von frühester Kindheit an werden uns bestimmte Werte, Muster und Vorbilder vermittelt. Lehrende und Lernende nehmen dabei - oft auch unbewusst - Klischees und Stereotypen an, die zu einer Verfestigung von diskriminierenden Geschlechterrollen beitragen.

Interessenszuschreibungen sowie Berufs- und Studienwahl sind bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach wie vor geschlechtsspezifisch sehr unterschiedlich. Programme, die Mädchen und Frauen in "typische Männerberufe" bringen oder bei Jungen und Männern eine Stärkung ihrer "sozialen und emotionalen Kompetenzen" bewirken sollen, sind nur Einzelbeispiele einer bewussten Gegensteuerung. Sie setzen jedoch oft zu spät an bzw. sollten eigentlich überflüssig sein.

Wie wird Geschlecht erlernt und auch wieder verlernt? Was trägt eine gendersensible Didaktik und Pädagogik in Kindergärten, Schulen und Universitäten zu einer egalitären Gesellschaft bei? Diesen und ähnlichen Fragen widmen sich Vorträge und Workshops beim
12. AbsolventInnentag
"Geschlecht lernen - gendersensible Didaktik und Pädagogik"
Freitag, 12. Mai 2006, 9.00 - 18.00 Uhr
Uni-Center, Repräsentationsraum G, Johannes Kepler Universität Linz
     
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