Gesellschaft braucht Jugend  

erstellt am
03. 05. 06

Eberle zu Projekt des Landesjugendbeirats: Kinder und Jugendliche sollen unbedingt gehört werden
Salzburg (lk) - Vom 6. Mai bis 16. Juni wird in diversen Veranstaltungen die Vielfalt der Kinder- und Jugendkulturen mit dem Projekt „Gesellschaft braucht Jugend“ präsentiert: Von Blasmusik bis Hip-Hop, von Outdoor bis Computerspiele – Kinder und Jugendliche verschiedenster sozialer Schichten zu Nationalitäten sind beteiligt. "Es ist wirklich eine großartige Leistung, dass so viele Jugendorganisationen und Jugendzentren gemeinsam dieses Fest organisieren", erklärte Jugendreferentin Landesrätin Doraja Eberle am 03. 05. „Unsere Jugend ist ein wertvoller und besonders wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. Die Kinder und Jugendlichen haben große Aufmerksamkeit verdient und sollten unbedingt gehört werden", so die Landesrätin weiter, die sich darauf freut zu sehen, wie die Kinder und Jugendlichen feiern und hofft, dass alle Generationen daran teilnehmen werden.

Bei der Auftaktveranstaltung am 6. Mai auf dem Kapitelplatz können Kinder und Jugendliche zeigen was sie können und gleichzeitig Neues ausprobieren. Außerdem gibt es Schnupperworkshops, Riesenspiele, Bands, Kinovorführungen, Gewinnspiele, Rätselstationen und noch vieles mehr. Das Fest beginnt am Samstag, 6. Mai, um 10.30 Uhr mit einer Pressekonferenz, die von Jugendlichen selbst gestaltet wird und dauert bis zirka 22.00 Uhr.

„Um mit Abraham Lincoln zu sprechen: Kinder und Jugendliche sind unverzichtbar für eine intakte Gesellschaft. Darum müssen wir sie mit ihren Gefühlen und Gedanken, mit ihren Bedürfnissen, Fähigkeiten und Fehlern annehmen; akzeptieren lernen, wie sie die Welt sehen. Es braucht Erwachsene, die junge Menschen ernst nehmen und ihnen dabei helfen, Sinn in ihrem Leben zu finden“, so Angelika Hechl, Vorsitzende des Salzburger Landesjugendbeirats zur Kampagne des Beirats.

Der Landesjugendbeirat ist ein Zusammenschluss von 15 Kinder- und Jugendorganisationen. Weiters gehören Vertreter/innen von rund 50 Jugendzentren im Bundesland Salzburg dazu. Der Beirat nimmt Stellung zu Gesetz- oder Verordnungsentwürfen, die besonders Kinder und Jugendliche betreffen, er betreut Projekte mit und für Kinder/n und Jugendliche und er berät, wenn es um große Ziele in der Jugendförderung und im Jugendschutz geht.
     
zurück